imageright(1, 'Ingeborg Tichy Luger, die Herausgeberin des Dancer's Magazin und Präsidentin des Ballettclubs Wiener Staatsoper. Foto: Qing Hung / The Epoch Times
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imageright(2, 'Der Opernkenner Dr. Thomas Dänemark lobte nach der Vorführung von Shen Yun in der Wiener Stadthalle den Mut zur Kritik. Foto: NTD/Screenshot
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imageright(3, 'Dr. Walter Reicher, Intendant der Haydn Festspiele mit Tochter. Was ihn „sehr beeindruckt hat, ist dieses Zusammenspiel mit den westlichen Instrumenten gemeinsam mit den Instrumenten aus China.“ Foto: The Epoch Times
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Klassischer chinesischer Tanz, der auf einer 5000-jährigen Tradition beruht. Das interessierte natürlich auch Ingeborg Tichy Luger, die Herausgeberin des Dancer's Magazin und Präsidentin des Ballettclubs Wiener Staatsoper, die bei der Premiere von Shen Yun am 1.Mai zu Gast in der Wiener Stadthalle war.
Sie meinte: „Es war faszinierend, faszinierend auch von der Professionalität, des gesamten Sets, der Kostüme, auch der Darbietung, das tolle Orchester. Ja, wenn man mit Tanz zu tun hat und weiß, wie viel Arbeit dahinter steckt, dann kann man das doppelt schätzen. Man kann wirklich sagen: Gratulation!“
Der Abend regte sie weiters an, über die kulturellen Wurzeln des chinesischen Tanzes nachzudenken: „Ich glaube, es sind natürlich in dieser Show sehr viele tiefgehende Emotionen und Gedanken. (…) Es vermittelt einem vielleicht auch den Denkanstoß, sich mit dieser Philosophie einmal auseinander zu setzen....“
Dr. Thomas Dänemark, Präsident der Freunde der Wiener Staatsoper, zeigte sich nach der Show „sehr, sehr, begeistert von der Veranstaltung."
In den Bühnenstücken werden sowohl alte traditionelle Geschichten sowie Stücke aus dem zeitgenössischen China dargestellt. Diese Thematik hat es dem Opernkenner angetan: „Es ist politischer Inhalt enthalten, es hat Inhalt von der chinesischen Kultur. So etwas ist irrsinnig wichtig in den Westen zu transportieren.
Beeindruckend waren für ihn auch das Shen Yun-Orcherster und die Solisten.“
Abschließend empfiehlt er all jenen, die die Show noch nicht gesehen haben: „Also ich sage: Geht hin, schaut es Euch an. Ich kann es wirklich jedem wärmstens ans Herz legen."
Bei der Premiere von Shen Yun Performing Arts in Wien war auch Ex-Präsident der Freunde der Wiener Staatsoper, Dr. Peter Dusek, im Publikum.
Der Opernkenner, der auch schon öfter chinesische Aufführungen sah, wie die Peking Oper, sagte nach der Show, dass er so etwas wie Shen Yun noch nicht erlebt hätte. Er meinte, es sei gelungen, „Philosophie zu vermitteln – Geisteshaltung – nicht nur das ästhetisch Tänzerische.“ „Ich erlebe hier einen Weltglauben, der sich transformiert - auch für mich aus einer abendländischen westlichen Tradition.“