Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Politiker zu 22 Jahren Verfolgung von Falun Dafa in China & Fotos

Statements österreichischer Politiker anlässlich des 20. Juli - dem Beginn der Verfolgung von Falun Dafa in China vor 22 Jahren, sowie Fotos der Veranstaltung am Wiener Stephansplatz am 17. Juli 2021

Statement zum 20. Juli 2021: EU-Abgeordneten Mag. Lukas Mandl

"Einem Menschen den Glauben nehmen zu wollen oder ihn deswegen zu attackieren, ist ein widerwärtiger Angriff auf die Würde jedes Opfers solcher Verfolgung. Genau das geschieht aber täglich in großem Ausmaß. Für uns in Europa ist das Problem weit weg. Aber es ist ein großes Problem, und es betrifft die gesamte Menschheit: Die Freiheit, einen religiösen Glauben zu leben oder eben nicht, gilt für jeden Menschen und gehört politisch verteidigt. Diese Freiheit
einzuschränken, ist ein grober Verstoß gegen Menschenwürde und Freiheitsrechte. Wer seinen Glauben nicht leben darf, nicht darüber sprechen darf, die eigenen Kinder nicht im Glauben erziehen darf, ist Opfer menschenunwürdiger politischer oder ideologischer Strukturen. Ich werde mich weiterhin auf parlamentarischer Ebene für Glaubens- und Gewissensfreiheit weltweit einsetzen und danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der heutigen Kundgebung für ihr zivilgesellschaftliches Engagement.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihrer Veranstaltung!


Statement zum 20. Juli 2021: NR-Abgeordnete Dr.in Elisabeth Götze

"Als liberale Demokrat*innen streben wir nach Freiheit, Gerechtigkeit und Glück für alle Menschen. Menschenrechtsverletzungen im In- und Ausland werden von uns nicht toleriert.

Das autoritäre Regime in China treibt eine systematische Unterdrückung von Minderheiten voran. Unter anderem werden Tibeter, Uiguren und Falun-Dafa-Praktizierende in sogenannten "Umerziehungslagern" festgehalten. Dort werden sie zur Abtreibung und Sterilisation gezwungen. Berichten zufolge werden von verstorbenen Gefangenen Organe zum Organhandel entnommen. Diese Vorgänge sind aufs Schärfste zu verurteilen.

Die Republik Österreich und ihre Vertreter*innen sind in der moralischen Pflicht hier Stellung zu beziehen und alle diplomatischen Kanäle zu nützen, um diese Verfolgung schnellstmöglich zu beenden. Ich werde mich als Nationalratsabgeordnete bei jeder Gelegenheit für den Schutz der chinesischen Minderheiten einsetzen."


Statement zum 20. Juli 2021: NR-Abgeordneter Mario Lindner

„Wir müssen zu jedem Zeitpunkt gemeinsam gegen jede Form der Verfolgung stehen – egal ob es um handfeste Gewalt, Diskriminierung oder Unsichtbarmachen aus politischen Gründen geht: Jeder Mensch muss das Recht auf ein freies, selbstbestimmtes Leben haben!“


Am 17. Juli 2021 veranstalteten Falun Dafa Praktizierende aus ganz Österreiche eine Kundgebung und Mahnwache am Wiener Stephansplatz um sich für ein Ende der Verfolgung von Falun Dafa und dem systematischen Organraub in China einzusetzen.

Die Fotos sind für Pressezwecke frei abzudrucken. Copyright © FDI Österreich Mehr Fotos: https://faluninfo.at/galleries/29

Organraub und Folter Nachstellung..
Organraub und Folter Nachstellung..
Viele Menschen sind bestürzt, was in China passiert.
Viele Menschen sind bestürzt, was in China passiert.
Viele Passanten gaben Ihre Stimme gegen die Verfolgung und den Organraub in China.
Viele Passanten gaben Ihre Stimme gegen die Verfolgung und den Organraub in China.
Trotz der Wettervorhersage mit ganztägigem Starkregen - hielt das Wetter und viele Passanten und Touristen waren unterwegs.
Trotz der Wettervorhersage mit ganztägigem Starkregen - hielt das Wetter und viele Passanten und Touristen waren unterwegs.
"Warum wird es verfolgt", fragten viele Passanten. Das kommunistische Regime duldet keine Bevölkerungsgruppe, welche frei denkt und sich für Menschlichkeit einsetzt.
In Gedenken der Opfer wurde eine Lichterkette gebildet.
In Gedenken der Opfer wurde eine Lichterkette gebildet.
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