Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Falun Gong für ein Ende der Verfolgung vor Olympia - Informationsveranstaltungen in Wien, Salzburg, Graz und Bregenz

Menschenrechtsevent am Stephansplatz in Wien: Praktizierende zeigen die Falun Gong Übungen, musikalisch begleitet mit Liedern, welche die Verfolgung von Falun Gong in China thematisieren.
Menschenrechtsevent am Stephansplatz in Wien: Praktizierende zeigen die Falun Gong Übungen, musikalisch begleitet mit Liedern, welche die Verfolgung von Falun Gong in China thematisieren.

Anlässlich des neunten Jahrestages der Verfolgung der Meditationspraxis Falun Gong in China veranstaltete der österreichische Falun Dafa Verein Kundgebungen in Wien, Salzburg, Graz und Bregenz. Ziel ist es, vor Olympia 2008 die Menschen über die Verfolgung von Falun Gong in China informieren.

Die Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong (www.CIPFG.org), eine in Amerika ansässige NGO, hat dazu in einer eigenen Petition mittlerweile über eine Million Unterschriften gesammelt, die noch vor den olympischen Spielen an das internationale Olympische Komitee, die Vereinten Nationen, internationale Menschenrechtsorganisationen und an verschiedene Regierungen weltweit übermittelt werden sollen.

Seit Neun Jahre verfolgt das kommunistische Regime in Peking die Meditationspraxis Falun Gong. Laut dem UN Sonderberichterstatter für Folter, Manfred Nowak, gehört Falun Gong zu der derzeit am meisten verfolgten Gruppe in China: rund 66 Prozent aller von der UNO dokumentierten Folterungen wurden direkt an den Dafa Übenden begangen.

Die eingesetzten Mittel zur Verfolgung seien dabei "unvorstellbar grausam" so der Vorsitzende des Dafa Vereines Martin Schrott. Verwendet würden alle Arten von Foltergeräten, angefangen von einfachen Bambusstäbchen mit denen die Fingernägel weggebrochen werden bis hin zu Elektroschocks mit einer Spannung von mehreren zehntausend Volt. Hinzu käme der Organraub an lebenden Falun Praktizierenden, "die neue Form des Bösen", zitiert Schrott die beiden Kanadier David Kilgour und David Matas. Der ehemalige Staatssekretär und der Menschrechtsanwalt hatten 2006 ihren Bericht "Blutige Ernte" veröffentlicht, der die Ermordung von Falun Gong Praktizierenden wegen des Verkaufes derer Organen nachweist.

"Dabei sei unter Falun Gong weit mehr zu verstehen, als die Verfolgung," sagt Yong Wang, ein in Österreich eingebürgerter Chinese. Falun Gong sei untrennbar mit der chinesischen Tradition verbunden. "Viele Chinesen, die unter der kommunistischen Prämisse 'die Religion ist Opium für das Volk' aufgewachsen sind, haben keine Vorstellung davon, welchen tieferen Zweck Tempel oder Mönche erfüllen" so Wang. Hier öffnet Falun Gong eine spirituelle Renaissance der Kultur Chinas.

In allen vier Städten waren die Menschen sehr aufgeschlossen und unterstützen oft mit Ihrer Unterschrift.

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