Am 9. Dezember 2008 kamen Praktizierende aus ganz Österreich nach Wien um anlässlich des Internationalen Menschenrechtstages am 10. Dezember einen Infostand zu veranstalten, die Öffentlichkeit auf die Verfolgung an Falun Gong Praktizierenden in China aufmerksam zu machen.
Martin Schrott, Obmann des Österreichischen Falun Dafa Vereins, hielt eine Ansprache und auch Lili Kirner erzählte von ihren Erlebnissen in Beijing als die Verfolgung begann. Sie erzählte, dass sie nachdem sie eine Petition gegen die ungerechte Behandlung vom chinesischen Regime gegenüber Falun Gong Praktizierenden einreichen wollte, in ein Sportstadion gebracht wurde, wo Tausende an Falun Gong Praktizierende ebenfalls eingesperrt wurden.
Das Wetter war zwar schön aber sehr kalt und viele Menschen tummelten sich am Stefansplatz und obwohl man bei diesen Wetter die Hände lieber in der Manteltasche lässt wurden Flyers angenommen und viele interessierte es mehr über die Verfolgung von Falun Gong in China zu erfahren.
Ein Polizist der einen Flyer angeboten bekam interessierte sich sehr worum es bei der Sache ging und warum diese Menschen in China so verfolgt werden. Als er erfuhr warum Falun Gong in China so schlimm verfolgt wird und dass das Regime auch noch eine Selbstverbrennung inszenierte, verstand er noch tiefer das abgekartet Spiel der kommunistischen Partei.
Ein junger Man kam mit seiner Tochter und kaufte sich Maroni, nachdem er das erledigt hatte bekam er auch einen Flyer und erfuhr in einem kurzen Gespräch worum es bei Falun Gong ging. Er faltete den Flyer steckte in ein und sagte das er in genauer lesen wolle und bedankte sich.
Einige Passanten wollten keinen Flyer nehmen da sie Falun Gong bereits kannten und somit den Flyer einsparen wollten.
Obwohl das kalte Wetter so manchen zu schaffen machte, konnten wieder viele Menschen die Geschichte über Falun Gong erfahren und somit der Infotag erfolgreich abgeschlossen werden.