Weltweit, Tag für Tag, Jahr für Jahr: Mit viel Ausdauer decken Falun Gong-Pratkizierende die Lügen und die Verbrechen der KP Chinas auf. Über die Jahre ist eine Veränderung feststellbar: Chinesen werden immer offener und empfänglicher für die Informationen, die ihnen die Augen öffnen.
Chinas zensierte Medien überschwemmten Bevölkerung mit Lügen über Falun Gong
Viele Chinesen in China und weltweit sind durch die chinesische Staatspropaganda getäuscht worden. Die Lügen der KPCh haben sich bei der chinesischen Bevölkerung stark eingeprägt, sodass sie Angst oder eine Abneigung gegenüber Falun Gong-Praktizierenden entwickelt haben. So blieben viele gleichgültig gegenüber den Verbrechen der eigenen Regierung, viele wurden sogar zu Mittätern.
Schritt für Schritt erkennen immer mehr Chinesen die wahren Hintergründe
Seit Beginn der Verfolgung 1999 bemühen sich Falun Gong-Praktizierende, die wahren Fakten darzulegen –und das unter großer Gefahr im Festland China. Aber auch im Ausland werden die wahren Umstände erklärt, besonders an Touristenplätzen, um möglichst viele Chinesen zu erreichen. Diese reagierten oft skeptisch und mit großer Angst. Doch mit der Zeit und vor allem aufgrund der fortwährenden und geduldigen Erklärungen der Falun Gong-Praktizierenden wurden viele chinesische Touristen offener für die unzensierten Informationen.
Erlebnisse von Falun Gong-Praktizierenden bei der Begegnung mit chinesischen Touristen
Einmal im Jahr 2002 sagte ein chinesischer Tourist zu einer Falun Gong-Praktizierenden in Frankfurt, die gerade Flyer verteilte: „Ich kenne niemanden, der Falun Gong praktiziert. Kannst du mir es einmal zeigen?“ - „Sehr gern!“ Als diese dann gerade die Übungen machte, kam ein Polizist vorbei. Der Mann wurde nervös und unruhig: „Kann dir dieser Polizist erlauben, das zu machen?“ Die Praktizierende konnte so sehen, unter welchen Schwierigkeiten die Praktizierenden in China leiden. Sie erklärte ihm, dass sich Falun Gong bereits in vielen Ländern weltweit verbreitet hat und frei praktiziert wird.
Ein junger Mann aus China hörte den Ausführungen eines Falun Gong-Praktizierenden bei einem Infostand vor der Paulskirche aufmerksam zu und erfuhr so von den mörderischen Verfolgungskampagnen der KPCh, besonders der Verfolgung von Falun Gong. Am Ende nickte er und war mit einem Partei-Austritt einverstanden. Seine beiden Bekannten, die bereits zuvor aus der KPCh ausgetreten waren und zu dem Praktizierenden gesagt hatten „Überzeugen Sie ihn bitte auch“, streckten ihre Daumen in die Höhe und freuten sich für ihren Freund.
Auf einem Parkplatz für Reisebusse verteilten Falun Gong-Praktizierende Informationsmaterial, als eine Delegation aus der Provinz Shandong aus einem Bus stieg. Einer der Chinesen sagte, sein bester Freund sei ein Falun Gong-Praktizierender, und er wollte gerne weitere Hintergründe über Falun Gong erfahren. Ein anderer Tourist, der ebenfalls zuhörte, winkte jene, die gerade aus dem Reisebus ausstiegen herbei: „Kommt schnell hierher und hört euch diese Informationen an, in China könnt ihr das nicht hören!“ Er bat den Praktizierenden zu wiederholen, was er ihm gerade erzählt hatte. Am Ende nahmen alle die Zeitungen entgegen und viele von ihnen unterschrieben eine Austrittserklärung aus der KPCh.
Ein 70-jähriger Professor aus China sagte, dass er „Die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ gelesen habe. Er erzählte, dass er selbst zweimal von der KPCh verfolgt worden sei. So habe er das bösartige Wesen der KPCh erkannt und sei deswegen nie in die Partei eingetreten. Er war überzeugt: „Die Weltgeschichte wird Falun Gong rehabilitieren!“ Er würdigte die Bemühungen der Praktizierenden, dass sie unentgeltlich kostenlose Informationen verteilen, um die Lügen der KPCh zu entlarven. Zum Schluss sagte er: „Danke für alles, was Sie für die Menschen in China tun. Ich wünsche Falun Gong viel Glück!“
Im Wiener Stadtparkt sind die täglichen, gemeinsamen Übungen für die Falun Gong-Praktizierenden eine gute Möglichkeit, mit chinesischen Touristen in Kontakt zu kommen. Auch hier ist festzustellen, dass diese in der Vergangenheit oft nur aus der Ferne zuschauten und Fotos machten, während sie mittlerweile mit den Praktizierenden direkt ins Gespräch kommen und sogar mit ihnen gemeinsam ein Foto haben möchten. Immer wieder gibt es auch Touristen, welche die Übungen lernen wollen. Viele Chinesen bedanken sich bei den Praktizierenden und sind glücklich, Informationsmaterial in ihrer Sprache zu bekommen.
Am 14. Juni 2014 veranstalteten lokale Falun Gong-Praktizierende einen Informationstag im Stadtzentrum von Salzburg. Die Altstadt von Salzburg wurde 1996 von der UNESCO als 'Weltkulturerbe' ausgezeichnet und zieht Touristen aus aller Welt an, darunter auch Chinesen. Manche wunderten sich, dass auch Europäer Falun Dafa praktizieren, sie machten Fotos und schauten den Übungsvorführungen zu. Eine junge Chinesin, die in Italien studiert, fragte: „Warum praktizieren so viele westliche Bürger Falun Dafa, aber in China wird das verboten?“ Nach den Erklärungen von Praktizierenden, nahm sie sich vor, sich nach ihrer Rückkehr weiter zu informieren. Ein Ehepaar aus Taiwan nahm einen Flyer und sagte laut: „Falun Dafa ist gut!“ Sie äußerten, dass es in Taiwan zahlreiche Praktizierende gebe und dass sie bereits über die wahren Fakten der Verfolgung informiert seien.
Wo immer Praktizierende Informationsveranstaltungen abhalten, gibt es chinesische Touristen, die sich informieren, filmen, den Praktizierenden zuwinken und ihre Daumen hoch halten. Immer mehr Chinesen verstehen, was Falun Gong wirklich ist und dass die Verfolgung falsch ist.
Karin Fuchsluger