Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Österreichs Parlament bewegt sich / 21 Jahre Verfolgung von Falun Gong in China

Am 20. Juli 1999 startete der damalige Staatschef der kommunistischen Partei Chinas Jiang Zemin das Verbot von Falun Gong und eine beispiellose Verfolgung bis hin zum systematischen Organraub begann. Der Grund? Die spirituelle Bewegung erfreute sich zu großer Beliebtheit und die Werte "Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht", die Falun Gong lehrt, passten nicht zu seinem totalitärem Regime. Am 18. und 20. Juli gedenken Falun-Gong-Praktizierende mit Unterstützung von Politikern in Wien der Opfer der Verfolgung.

Es ist der gleiche Grund, warum das kommunistische Regime jetzt das neue "Sicherheitsgesetz" für Hongkong beschlossen hat und vor den Augen der Welt den Vertrag "Ein Land - zwei Systeme" bricht. Angst vor Machtverlust. Die Natur der Kommunistischen Partei Chinas, für die Machterweiterung und Machterhalt an oberster Stelle stehen, hat sich gänzlich offenbart.

Genau diese Angst vor Machtverlust hat den damaligen Parteichef Jiang Zemin dazu geführt, Falun Gong zu verbieten. Er gab daraufhin den dreifachen Befehl: "Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie physisch!", und setzte damit den gesamten Staatsapparat Chinas in Bewegung, um die Verfolgung von Falun Gong durchzuführen. Nur wenige Menschen wissen heute, dass Falun Dafa und seine Praktizierenden in den 90er Jahren in China viel Anerkennung erfuhren.

So lobte "The People's Public Security News" - die offizielle Zeitung des chinesischen Ministeriums für öffentliche Sicherheit - Herrn Li Hongzhi, Gründer von Falun Gong, für seine Beiträge "zur Förderung der traditionellen Verbrechensbekämpfung des chinesischen Volkes, zum Schutz der sozialen Ordnung und Sicherheit und zur Förderung der Gerechtigkeit in der Gesellschaft".

Timeline of Persecution

Österreichisches Parlament bewegt sich - einstimmig gegen Organraub

Am 23.06.2020 wurde vom Ausschuss für Menschenrechte auf Basis der Bürgerinitiative: "Wir Österreicher wollen keine Organe aus China haben, für die unschuldige Menschen getötet wurden" der Bericht des Ausschusses für Menschenrechte über die Bürgerinitiative eingebracht und einstimmig angenommen.

Am 09.07.2020 wurde bei der 47. Sitzung des Nationalrates über die Entschließung "illegalen Organhandel in China (25/AEA)" abgestimmt und einstimmig angenommen. Die Regierung wird damit aufgefordert, die Bemühungen fortzuführen, die Rechte der Opfer von Organhandel zu schützen und die internationale Zusammenarbeit insbesondere mit der Weltgesundheitsversammlung, dem Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC), dem Büro der Hochkommissarin für Menschenrechte sowie dem Europarat zu stärken. Bemühungen gegen internationalen Organhandel sollen auch im Rahmen der Europäischen Union unterstützt werden.

Österreich: Nationalrat einstimmig gegen „Organernte“ in China – Überprüfung der Straflager gefordert

Video: Medical Genocide: Hidden Mass Murder in China’s Organ Transplant Industry

Veranstaltungen im Gedenken der tausenden Todesopfer der Verfolgung in Wien

Samstag, 18. Juli 2020 am Wiener Stephansplatz und Graben
10 Uhr Kundgebung mit Reden von Politikern
14 Uhr Hüfttrommelgruppe
14:30 Uhr Live-Band
16:00 Uhr Ende am Stephansplatz
18 Uhr Kundgebung bei Pestsäule am Graben
20 Uhr Lichterkette und Mahnwache
Ende um 22:30 Uhr

Montag, 20. Juli 2020
24 Stunden Mahnwache von 6 Uhr bis 6 Uhr den 21.07.
10 Uhr Reden

Pressekontakt:
Roswitha Wang-Moritz
E-Mail: roswitha.wang-moritz@fldf.eu
Tel.: +43 699 111 048 86

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