Einem Menschen den Glauben nehmen zu wollen oder ihn deswegen zu attackieren, ist ein widerwärtiger Angriff auf die Würde jedes Opfers solcher Verfolgung. Genau das geschieht aber täglich in großem Ausmaß. Für uns in Europa ist das Problem weit weg. Aber es ist ein großes Problem, und es betrifft die gesamte Menschheit: Die Freiheit, einen religiösen Glauben zu leben oder eben nicht, gilt für jeden Menschen und gehört politisch verteidigt. Diese Freiheit
einzuschränken, ist ein grober Verstoß gegen Menschenwürde und Freiheitsrechte. Wer seinen Glauben nicht leben darf, nicht darüber sprechen darf, die eigenen Kinder nicht im Glauben erziehen darf, ist Opfer menschenunwürdiger politischer oder ideologischer Strukturen. Ich werde mich weiterhin auf parlamentarischer Ebene für Glaubens- und Gewissensfreiheit weltweit einsetzen und danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der heutigen Kundgebung für ihr zivilgesellschaftliches Engagement.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihrer Veranstaltung!