Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Tag der Menschenrechte: Neue Täterliste an Regierung fordert Konsequenzen

Um den 10. Dezember 2023, den 75. internationalen Tag der Menschenrechte, machten Falun-Dafa-Praktizierende in Österreich auf die Verfolgung ihrer Meditationsschule aufmerksam. Das österreichische Außenministerium erhielt anerkannte Informationen über Personen, die sich an den Menschenrechtsverletzungen beteiligt hatten. Für eine Petition zur Beendigung der Verfolgung wurden in Wien Unterschriften gesammelt.

Passanten unterschreiben eine Petition gegen Organraub und gegen die Verfolgung von Falun Dafa in China. Graben, Wien, 10.12.2023 Foto: FDI
Passanten unterschreiben eine Petition gegen Organraub und gegen die Verfolgung von Falun Dafa in China. Graben, Wien, 10.12.2023 Foto: FDI

In 44 Ländern, darunter auch Österreich, überreichten Praktizierende ihren jeweiligen Regierungen zum Menschenrechtstag 2023 eine aktuelle Liste tausender Personen, welche für die Verfolgung von Falun Dafa in China Verantwortung tragen. Es werden Konsequenzen gefordert. Die Aufstellung ist eine aktualisierte Version noch früher erstellter Listen.

Bei einer Informationsveranstaltung in Straßburg vor dem Europarat am 12.12. 2023 erinnerten Praktizierende aus Deutschland und Frankreich daran, dass die Menschenrechtsverletzungen der regierenden Partei in China eine Gefahr für die ganze Welt darstellen.

Am 10. Dezember wurden am Wiener Graben neben der Pestsäule die fünf körperlichen Übungen der Kultivierung von Falun Dafa vorgeführt und Informationsmaterial angeboten. Trotz des kalten, regnerischen Wetters blieben Menschen beobachtend stehen. Zwei Reisegruppen aus Nachbarländern zeigten besonderes Interesse und unterschrieben auch die Petition an die österreichische Bundesregierung, mit der Bitte, sich für ein Ende der Verfolgung in China einzusetzen.

Sie erfuhren, wie die chinesische Regierung seit Juli 1999 Falun Gong durch Verleumdung und Gewalt auszulöschen versucht: Eine dafür speziell gegründete Organisation, das „Büro 610“, agiert ungehindert bis heute jenseits der chinesischen Gesetze, welche Menschenrechte, auch die Glaubensfreiheit, beinhalten und daher schützen sollten.

Kleine Lotusblumen erinnerten an die drei Grundsätze von Falun Dafa: Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und
Nachsicht. Die Passanten hörten, dass in China jeder Mensch in Gefahr ist, der sich zu diesen Grundwerten von Falun Dafa positiv äußert – dass aber sehr viele Praktizierende im Land dennoch ihren Mitmenschen die Wahrheit über die Kultivierungsschule erklären und vor den Täuschungen durch die Kommunistische Partei Chinas warnen.

Näheres zur Namensliste der Verfolger und dem Büro 610:

Neue Täterliste vor Internationalem Tag der Menschenrechte an 44 Regierungen übermittelt:
Neue Täterliste

Österreichisches Außenministerium erhält Liste von über 9000 kriminellen Beamten des "Büro 610" in China:
9000 kriminielle Beamte des "Büro 610" in China

Kurzfilm: Medical Genocide Hidden Mass Murder in China’s Organ Transplant Industry

Diesen Artikel teilen:

Bleiben Sie informiert. Abonnieren Sie unsere Pressemitteilungen und den Newsletter.

Durch "Absenden" stimme ich den Datenschutzbestimmungen zu.
Wie melde ich mich ab?