Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

24.04.2025 |

Reaktion auf Transnationale Repression der KP-Chinas im Westen: Social-Media-Plattform X löscht gefälschte Konten, die Falun Gong angreifen

Social-Media-Plattform X löscht gefälschte Konten, die Falun Gong angreifen

Die Social-Media-Plattform X (früher Twitter) setzt einen entschlossenen Schritt gegen die koordinierte Online-Manipulationen der Kommunistischen Partei Chinas im Westen: Ein Netzwerk von gefälschten, automatisierten Konten (sogenannte Bot-Konten), das sich aktiv gegen die Meditationspraxis Falun Gong richtet, wurde rigoros entfernt. Bei diesen offensichtlich gefälschten Konten wurden neben der gezielten Diffamierung von Falun Gong auch negative Darstellungen gegen die Künstlergruppe Shen Yun Performing Arts aus New York verbreitet. Shen Yun Performing Arts ist ein amerikanisches klassisches chinesisches Tanzensemble, das von Falun Gong-Praktizierenden gegründet wurde.

Social-Media-Plattform X löscht gefälschte Konten, die Falun Gong angreifen. Foto: Epoch Times/edited by faluninfo.net
Social-Media-Plattform X löscht gefälschte Konten, die Falun Gong angreifen. Foto: Epoch Times/edited by faluninfo.net

Diese Maßnahme von X ist ein wichtiger Schritt zur Eindämmung von Desinformation und digitaler Belästigung im Zusammenhang mit der von Peking ausgehenden Propaganda.

Gezielte Online-Desinformation als Strategie zur Diffamierung im Westen

Das Falun Dafa Information Center (FDIC) in den USA berichtete, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Ende 2023 eine noch nie dagewesene Kampagne gestartet hat, um Shen Yun zu sabotieren und Falun Gong weltweit zu eliminieren. Im Mittelpunkt dieser Kampagne steht eine strategische Manipulation, mit der versucht wird, die amerikanischen Mainstream-Medien als Waffe einzusetzen. Die KPCh betrachtet sowohl Falun Gong als auch Shen Yun als existenzielle Bedrohung, weil sie die langjährigen Menschenrechtsverletzungen des Regimes aufdecken und die traditionelle Kultur Chinas wieder auferleben lassen.

In den vergangenen acht Monaten hat die New York Times (NYT) ca. zehn Artikel veröffentlicht, die das Bild von Shen Yun verzerrten. Acht dieser Artikel wurden auch in der chinesischsprachigen Ausgabe der New York Times veröffentlicht, die in China zugänglich ist.

Jüngste Daten von BuzzSumo, einem Tool zur Analyse sozialer Medien, zeigen, dass ein Netzwerk aus Tausenden von nicht authentischen X-Konten systematisch eingesetzt wurde, um diese NYT-Artikel zu verstärken. Die Analyse zeigte, dass eine ungewöhnlich hohe Anzahl von fadenscheinigen X-Accounts für die Veröffentlichung des Hauptangriffsartikels der NYT von August 2024 über Shen Yun, als auch neun anderen verwandten Artikeln, verantwortlich war.

Ein Artikel - die chinesischsprachige Version des Hauptangriffsartikels auf Shen Yun Performing Arts - wurde so aggressiv auf X geboostet, dass er zum meistgeteilten NYT-Artikel auf X in über einem Jahr wurde. Dieser wurde mehr als 28.000 Mal geteilt und erneut gepostet, was ihn zum meistgeteilten NYT-Artikel auf der Plattform im vergangenen Jahr und zum zweitmeistgeteilten in mehr als zwei Jahren macht.

Noch auffälliger ist, dass weniger als sechs Prozent der Accounts, die den Artikel teilten, mehr als 50 Follower hatten: Ein starker Kontrast zum typischen Szenario, in dem über 90 Prozent der Accounts für andere NYT- oder Epoch Times-Artikel eine solche Reichweite haben. Tatsächlich hatten 80 Prozent dieser Konten sogar überhaupt keine Follower.

Niedrige Followerzahlen, sich wiederholende Beiträge, minimales Engagement und eine hohe Beitragsfrequenz sind bekannte Indikatoren für automatisierte, gefälschte Accounts.

Eine manuelle Überprüfung von Hunderten dieser Konten mit geringer Followerzahl durch The Epoch Times ergab eindeutige Anzeichen für inauthentische Aktivitäten. Viele von ihnen wurden im April 2024 oder später eingerichtet und veröffentlichten ausschließlich Anti-Falun Gong-Inhalte. Einige veröffentlichten nur einen oder mehrere der NYT-Angriffsartikel über Shen Yun, während andere eine Flut von Anti-Falun Gong-Material verbreiteten, einschließlich grober Karikaturen, die die Propaganda der KPCh nachahmten und Falun Gong als böse darstellte.

Ein Cybersecurity-Experte sagte, dass die koordinierte Kampagne wie ein „automatisierter Bot-Angriff eines Nationalstaates“ aussah. X löschte die Konten, nachdem die Plattform über die Untersuchungsergebnisse informiert worden war und eine eigene weitere Analyse durchgeführt hatte.

Medienmanipulation schon seit Beginn der Verfolgung

Diese Medienmanipulation über Falun Gong reicht zu dem Beginn der Verfolgung im Jahre 1999 zurück. In einem Bericht vom Juni 2023 stellte das FDIC fest, dass die Zahl der gefälschten Twitter-Konten, die Anti-Falun-Gong-Propaganda verbreiten, aber stark angestiegen ist. Zwischen April und Mai 2023 wurden über 200 Konten entdeckt. Diese Konten tarnen sich oft mit westlichen Namen und Profilbildern.

Durch die gezielte Bekämpfung und Beseitigung dieser Bot-Konten hat X einen wichtigen Kanal unterbrochen, über den Desinformationen verbreitet wurden, und die Bemühungen untergraben, Falun Gong und Shen Yun zu verleumden.

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