Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Ein trauriger Jahrestag: Sieben Jahre Folter, Tod und Angst

Am 22. Juli geht die Verfolgung an Falun Gong in China ins achte Jahr

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Mit dem Befehl "Ruiniert sie finanziell, zerstört sie physisch und vernichtet ihren Ruf!", initiierte der damalige Staatschef Jiang Zemin den grausamen Völkermord an Falun Gong Praktizierenden in China. Millionen von Menschen ertragen seither schier unerträgliche Leiden, weil sie standhaft an "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" festhalten. Anhand der bekannt gewordenen Einzelschicksale lässt sich die Grausamkeit und die Tragweite dieser Verfolgung erahnen - hier einige Beispiele:

36-jährige Grundschullehrerin wegen ihres Glaubens zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt

Seit dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Juli 1999 unterliegt Li Xiaoyu unerbittlichen Repressalien der Behörden der kommunistischen Partei Chinas (KPC). Mehrmals wurde sie festgenommen und eingesperrt. Sie durfte keinen Unterricht mehr geben und war andauernden Einschüchterungen des Komitees für Politik und Recht des Bezirks Jinniu ausgesetzt. Sogar ihr kleiner Sohn wurde im Kindergarten diskriminiert. Ein Geschenk, das er am Kindertag erhalten sollte, wurde ihm verweigert. Sie selbst wurde wegen des Verteilens von Informationsmaterial über die Verfolgung zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt.

Insidern zufolge wurde Li Xiaoyu im Chuanxi-Frauengefängnis brutal gefoltert, weil sie sich der Zwangsarbeit widersetzte. Ihr Gesicht war infolgedessen entstellt und einige ihrer Zähne sind ausgeschlagen worden. Zurzeit ist sie körperlich sehr schwach und kann nicht mehr für sich sorgen. Ihre Situation ist äußerst besorgniserregend.

Pflegebedürftiger Mann im Alter von 85 bleibt nach Festnahme seiner Tochter hilflos zurück

Die Praktizierenden Li Shujuan und Feng Renjun lebten vorübergehend in Chengdu City in der Provinz Sichuan. Dort brachten sie am 12. Mai 2006 in einer Zugstation Materialien an, die über die Verbrechen von Organentnahme an lebendigen Falun Gong Praktizierenden im inzwischen neutralisierten Konzentrationslager Sujiatun aufklären. Sie wurden bei den Behörden angezeigt, und Polizisten des Volkspolizeireviers der Nordstraße von Chengdu City verhafteten sie ohne Rechtsgrundlage. Im Moment werden sie im Internierungslager im Pi Bezirk festgehalten.

Frau Li Shujuans fünfundachtzig jähriger Vater ist ein Pflegefall und nicht mehr in der Lage, ein selbstständiges Leben zu führen. Li Shujuan kümmerte sich seit über fünf Jahren um ihn. Nun hat er größte Schwierigkeiten, ohne die Pflege seiner Tochter zu leben.

Hong Fei, ein junger Student starb am Straßenrand

Beamte der Polizei brachen am 7. März um 20 Uhr in die Wohnung von Wu Wenjin ein. Sie verhafteten dort sieben Falun Gong Praktizierende und schlugen sie grundlos. Zwei Praktizierende verstarben kurz nach der Festnahme.

Laut Aussage einiger Nachbarn, haben die Polizisten die Praktizierenden während der Festnahme auf dem Flur geschlagen und getreten. Ein Praktizierender namens Hong Fei war furchtbar verängstigt. Er konnte nicht mehr stehen. Dennoch bestand die Polizei darauf ihn in den Wagen zu schleppen. Auf dem Weg zur Polizeistation bemerkten die Polizisten, dass Hong im Sterben lag. So warfen sie ihn auf die Straße und bedeckten ihn mit einer Decke. Hong, ein Student, verbrachte seine letzten Atemzüge am Straßenrand in einer kalten und windigen Nacht. Er war erst 21 Jahre alt.

Quelle der Artikel: www.minghui.de

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