Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Dubiose Email ging an Falun Dafa unterstützende Nationalratsabgeordnete

imageright(1, 'Gefälschte Emails eine häufig von der kommunistischen Partei China eingestztes Mittel, Falun Dafa in ein schlechtes Licht zu rücken
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Zunächst beginnt das Schreiben mit dem auf Englisch gehaltenen Betreff „Can you help me?“ wie ein Hilferuf eines vermeintlichen Falun Dafa Praktizierenden aus China. Doch dann folgt eine Reihe eigenartiger Aussagen, die dem Begründer von Falun Dafa (auch Falun Gong genannt), Li Hongzhi, in den Mund gelegt werden beziehungsweise „in seinem Buch“ stehen sollten. Damit ist wahrscheinlich das Buch „Zhuan Falun“, das die Lehre von Falun Dafa zusammenfasst, gemeint.

Die vermeintlichen Aussagen sind jedoch eindeutig frei erfunden. Martin Schrott, Obmann des Österreichischen Falun Dafa Vereins: „Solche Emails tauchen weltweit gezielt an unterstützende Politiker und unsere Veranstaltungspartner immer wieder auf. Sie sollen Falun Dafa Praktizierende in einem schlechten Licht darstellen. Da diese Aktionen ausgewählt auftauchen, vermuten wir ein gezieltes Vorgehen der für die Verfolgung an Falun Gong verantwortlichen chinesischen Behörden und im speziellen, der für die Vernichtung von Falun Gong eingesetzten chinesischen Organisation dem Büro 61 0“. Und fügt weiter hinzu: „In Österreich ist dies jedoch der erste mir bekannte Fall, in dem eine Nationalratsabgeordnete belästigt wurde. Wir sind diesbezüglich in Kontakt mit dem österreichischen Verfassungsschutz um den Vorfall zu untersuchen.“

Immer wieder wird versucht Parlamentsabgeordnete und Organisationen entweder falsch zu informieren und einzuschüchtern, wenn diese die Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische Regime öffentlich ansprechen und Falun Dafa öffentlich unterstützen. Ein ähnliches Beispiel zeigt sich auch bei der internationalen Bühnenshow Shen Yun, wo der österreichische Falun Dafa Verein als lokaler Veranstalter in Wien auftritt. Hier ist auch eine massive Einflussnahme seitens der chinesischen Botschaft auf den Ort der Austragung zu beobachten.

Diese Art der Einflussnahme ist ein direkter Ausläufer der Verfolgung von Falun Gong in China. Der Initiator dieser Tragödie, der ehemalige chinesische Staatschef Jiang Zemin gab zur Parole „ruiniert ihren Ruf, zerstört sie finanziell, vernichtet sie körperlich“.

Die österreichische Parlamentsabgeordnete wandte sich an den Österreichischen Falun Dafa-Verein, da ihr das betreffende Email dubios erschienen war.

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