In Wien, Graz und Wiener Neustadt veranstalten Falun Gong Praktizierende anlässlich des 16. Jahrestages der „Zhongnanhai-Falle“ verschiedene Aktivitäten um die Verfolgung und den systematischen Organraub aufzudecken.
Vor 16 Jahren versammelten sich rund 10.000 Falun Gong-Praktizierende im Pekinger Regierungsviertel Zhongnanhai, um sich für die Freilassung von zu Unrecht inhaftierten Praktizierenden einzusetzten. Das wurde vom damaligen Staats- und KP-Chef Jiang Zemin als Bedrohung für die Staatssicherheit hingestellt und wenige Monate später begann er eine beispiellose Verfolgung an Falun Gong mit der Vorgabe „Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie physisch“, die bis heute andauert.
Zum systematischen Organraub in China sagte erst kürzlich Prof. Dr. Huige Li von den Doctors Against Forced Organ Harvesting (DAFOH) in einem Interview mit der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Wien: „Meistens ist mit systematischem Organraub die Organentnahme von Gewissensgefangenen gemeint. Seit 2006 gibt es Zeugenaussagen und Untersuchungen. In der Resolution des Europäischen Parlaments vom 12.12.2013 wurden die Berichte hierzu als glaubwürdig bewertet.“
Das ganze Interview lesen Sie hier
Wir laden Sie herzlich zu den folgenden Aktivitäten ein:
Wien, 25.04.2015
10.30 – 14.00 Uhr, Kundgebung am Stephansplatz
15.30 – 17.00 Uhr, Lichterkette vor der chinesischen Botschaft, 1030; Metternichgasse/Strohgasse
Graz, 25.04.2015
9.00 – 16.00 Uhr, Kundgebung Herrengasse vor dem Landhaus
Wiener Neustadt, 24.04.2015
9.30 – 12.00 Uhr, Hauptplatz, Ecke Herzog Leopold-Straße
Mehr Hintergrund über die „Zhongnanhai-Falle“ lesen Sie hier
Pressekontakt: Roswitha Wang-Moritz, Mobil: 0699/11104886, E-Mail: roswitha.wang-moritz@fldf.eu