Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

20 Jahre Folter und Mord: „Ich kann das einfach nicht verstehen!“

Am Abend des 19. Juli 2019 meditierten Falun Dafa-Praktizierende am Wiener Stephansplatz: Mit einer Kerzenlicht-Mahnwache gedachten sie der hunderttausenden Mitparaktizierenden, die in China in den letzten beiden Jahrzehnten verfolgt und ermordet wurden. Auch am 20. Juli - dem 20. Jahrestag des Beginns der Verfolgung der Kultivierungsschule in China – zeigten sie neben dem Dom ihre Übungen vor und luden zu Gesprächen am Infotisch ein.

Falun-Dafa-Praktizierende am 19. Juli 2019 am Wiener Stephansplatz. © FDI Österreich
Falun-Dafa-Praktizierende am 19. Juli 2019 am Wiener Stephansplatz. © FDI Österreich

„Die Meditierenden strahlen eine wunderbare Energie aus.“, meinten zwei Damen aus Tirol.

Der Klang der Meditationsmusik motivierte eine Dame, sich über diese Schule zu erkundigen - eine andere Dame fasste den Entschluss, nun endlich meditieren zu lernen.

Ein junger Mann aus Berlin beobachtete lange und erklärte: „Ich glaube, dass die Welt so etwas sehr gut brauchen kann: Das zu sich kommen ist so wichtig für die Menschen! Es wäre gut, wenn diese Idee noch mehr Reichweite hätte. Ich wünsche mir, dass eines Tages wieder ein Zeitalter anbricht, in dem die Menschen wieder zurück zum Ursprung wollen und nicht nur daran denken, wie man Geld verdienen kann – und dass dann jeder weiß, worum es wirklich geht, dass jeder selbstständig denkt und fühlt.“

Ein Herr empfand die Musik als stresslindernd: „Ich will etwas hören, das mir in der Seele gut tut!“ Die Verfolgung in China bedauerte er sehr: „Es gibt so viele Regierungen, die nur für sich selbst etwas tun, nicht für das Volk.“ Angesichts der Grausamkeit der Verfolgung wiederholten manche Passanten immer wieder, sie könnten so etwas einfach nicht verstehen.

Ein Herr aus China erzählte, dass er dort Falun Gong vor 20 Jahren kennen gelernt hatte – einen Monat, bevor die Verfolgung begann. Seither sei es ihm nicht gelungen, das Buch Zhuan Falun zu lesen oder in einer Gruppe die Übungen zu machen. Nun sah er seine Chance, in Österreich, wo er derzeit lebt, endlich diese Praxis wirklich kennen zu lernen. Er erzählte, die reichhaltige authentische Kultur der alten Zeiten in China sei durch die kommunistische Partei völlig zerstört worden. Das Volk könne nicht zur Ruhe kommen und sich darauf zurückbesinnen, denn man sei ständig damit beschäftigt, einander zu bekämpfen.

Praktizierende in aller Welt setzen sich für die Verfolgten in China ein – dazu fragte ein Herr: „Ja, aber warum machen es nicht die Politiker?“

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