Auf dem Wiener Stephansplatz feierten am 13. Mai 2020 österreichische Praktizierende den Welt-Falun-Dafa-Tag und damit das 28-jährige Bestehen der Kultivierungsschule. Gern erzählten sie Passanten davon, wie immer mehr Menschen in China sich dafür begeistert hatten, so dass Falun Dafa nun in Ländern der ganzen Welt praktiziert wird. Doch auch die Verbrechen und die Vertuschung von Missständen durch die Kommunistische Partei Chinas wurden von vielen Passanten angesprochen.
Besonders anziehend auf Vorüberkommende wirkten die Vorführungen der Übungen von Falun Dafa: Sie werden von einigen Menschen in Österreich schon seit 20 Jahren praktiziert. Ihre harmonisierende, wohltuende Wirkung und die Prinzipien des Kultivierungsweges haben das Leben unschätzbar bereichert. Die Musik einer praktizierenden Familie berührte viele Menschen, so dass sie lächelten, stehen blieben und Fragen stellten.
Eine Dame sah von Weitem das Leuchten der Farbe Gelb und näherte sich neugierig den Übenden. Auf einem Banner las sie dann allerdings von Organraub: Ein wenig wusste sie schon darüber, doch die Tatsache der Tötung hunderttausender unschuldiger Gefangener in China erschreckte sie sehr. Zu den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht fiel ihr ein: „Diese chinesische Regierung – da sind sehr tiefe, schlechte Energien - da müsste man auch mit Barmherzigkeit ansetzen ... man müsste genau für diese Leute beten ...!“
Ein junger Herr aus Afghanistan, der seit vier Jahren in Österreich lebt, betrachtete die Fotoausstellung über die Verbreitung und die Verfolgung von Falun Gong in China. Er sagte: „Früher habe ich mich in der Schule ein bisschen mit der chinesischen Geschichte beschäftigt, mit Mao. Wir haben eine (gemeinsame) Grenze mit China. Man sieht gar nichts. Man hört gar nichts, es schaut von draußen wie ein total friedliches, ruhiges Land aus. Man denkt, dass alles da perfekt läuft und man weiß nichts über die Realität hinter dieser Fassade: Das ist ein diktatorisches System, Leute werden verfolgt wegen ihrer Meinung, es gibt digitale Kontrolle. Niemand kann fragen: Wo ist meine Freiheit? Das ist eine absolute Kontrolle von Menschen über andere Menschen, das ist etwas wirklich Verrücktes!“
Petition an die österreichische Bundesregierung
Sehr viele Unterschriften erhielt die Petition an die österreichische Bundesregierung, sich für eine Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China einzusetzen.
Ein Mitglied eines kurdischen Vereins unterschrieb sofort, als er von den Verbrechen erfuhr, und bat um regelmäßiges Zuschicken von Informationsmaterial. Einen Termin vereinbarte eigens ein Angestellter einer Botschaft um näheres über Falun Dafa zu erfahren.
Ein Journalist war gründlich informiert und sehr kritisch gegenüber China eingestellt: Er habe im Internet schon vieles gelesen, das ihn stutzig gemacht habe – auch über Desinformation bzgl. des Coronavirus.
Eine Dame nahm Falun Dafa-Flyer mit, um sie in ihrem bevorzugten China-Restaurant aufzulegen. Die Leiden des chinesischen Volkes unter dem kommunistischen Regime kannte sie und bedauerte sie sehr. Sie meinte, die Welt sei nicht mehr in Ordnung - wenn wir nichts
ändern, dann werde der Himmel es tun.
Erschüttert war eine Dame mit Qigong-Erfahrung, dass Menschen in China verfolgt werden - wegen der Übungen von Falun Dafa. Ihr gefielen sie so sehr, dass sie sich vornahm, bald den Wiener Stadtpark zu besuchen um sie dort zu lernen.