Frau Mag. Caroline Hungerländer kam zu den Kundgebungen am 18. Juli auf dem Wiener Stephansplatz und am 21.7. am Graben. Hier ein Auszug ihrer Rede, der eine Bitte enthält: „Wir als Wiener Gemeinderat haben mit einer Resolution Solidarität mit der dramatischen SituationIhrer Bewegung gezeigt. Stellen auch Sie sich hier in Österreich immer auf die Seite von Meinungsfreiheit und Demokratie und legen Sie Zeugnis ab, wie unser Leben ohne Menschenrechteaussehen könnte.
"NR Abg. Dr. Gudrun Kugler: „Als Sprecherin für Menschenrechte des ÖVP-Parlamentsklubs begleiten mich die Anliegen und das Schicksal von Mitgliedern der Falun Gong nun schon seit einigen Jahren. (...). Ihre Organisation setzt sich im Bereich Menschenrechte für sehr wichtige Anliegen ein. Dafür möchte ich mich im Namen des Österreichischen Parlaments herzlich bedanken. Gleichzeitig erfüllt uns der heutige Gedenktag mit tiefer Sorge. Denn die Meldungen über grausame Folter, Demütigung, Versklavung und Organraub haben in den letzten Jahren leider zugenommen. Insbesondere die Entwicklungen in China in den letzten Monaten sind alarmierend.(...) Die Verbrechen, die in besonderem Ausmaß auch gegen die Angehörigen der Falun Gong verübt werden, stellen gravierende und systematische Menschenrechtsverletzungen dar. Deswegen ist es umso wichtiger, dass wir uns gemeinsam für ein Ende dieser grausamen Verfolgung stark machen. Ich habe mich gefreut, dazu die Bürgerinitiative gegen Organraub in China unterstützen zudürfen und konnte dazu am 23. Juni auch einen Antrag im Menschenrechtsausschuss einbringen, der von allen Parteien unterstützt und verabschiedet wurde (...).Sechs andere Politiker hatten ebenfalls unterstützende Statements gesendet. Diese wurden an beidenTagen im Ramen von Kundgebungen vorgelesen. Hier nur einige Auszüge davon:
NR Abg. Faika El-Nagashi (Grüne): „Menschenrechtsverletzungen weltweit haben System. Sie dienen dem Machterhalt, der Unterdrückung kritischer Stimmen durch Terror und der Verhinderungeines Systemwandels. Die Menschenrechtssituation in China ist besorgniserregend.“ Über den Antrag im Parlament freue sie sich: “Dass dies möglich wurde, liegt an der engagierten Zivilgesellschaft.“
Dr. Ewa Dziedzic, NR Abg. der Grünen im Menschenrechtsausschuss, drängte darauf: Wenn „selbst unpolitische Gruppierungen verfolgt werden, die einfach nur Seele, Geist und Körper des Menschen in Harmonie bringen möchten, so wie Falun Dafa“, sollte die Wertegemeinschaft Österreichs und Europas „solidarisch sein und mit allen Mitteln dagegen ankämpfen“.
NR Abg. Petra Wimmer, Familiensprecherin der SPÖ: „Ich danke dem Falun Dafa Informationszentrum für die umfassende Aufklärungsarbeit und wünsche mir, dass in Zukunft in China (und überall auf der Welt) alle den für sie richtigen Glauben, ohne Angst vor Konsequenzen, ausüben können.“
Petra Bayr, SP-Nationalratsabgeordnete und Bereichssprecherin für globale Entwicklung,
forderte: „Menschenrechte des freien Ausübens von Kultur und Religion sowie Meinungsfreiheit“ sollten „in allen Ländern der Welt respektiert werden“.
Christoph Wiederkehr, Klubvorsitzender und Landessprecher der NEOS in Wien: „Es erfüllt mich persönlich mit Sorge, dass das freie Denken und Handeln des Menschen noch immer nicht überall praktiziert werden kann. Ich unterstütze daher die Informationskampagne der in Österreich lebenden Falun Dafa-Praktizierenden und hoffe, dass sich die Situation durch dieses weltweite Zeichen verbessern wird."