Sie sagt dazu: „Es ist sehr ungewöhnlich, dass eine von den Ungarn gewählte, souveräne Parlamentsabgeordnete von der Botschaft eines anderen Landes einen Brief bekommt, in dem ihr [...] vorgeschrieben wird, wie sie sich zu verhalten und was sie zu unterzeichnen hat und was nicht.“
Zudem streite die chinesische Botschaft in dem Mahnbrief jede Form von Verfolgung von religiösen Gruppen auf dem chinesischen Festland ab.
„Wir glauben nicht alles, was die KP Chinas sagt“, sagte die Politikerin und verweist unter anderem auf einen Bericht in "The Guardian" über die Demolierung von christlichen Kirchen durch das chinesische Regime. Gegenüber der ungarischen Zeitung "Magyar Nemzet" sagt Szél weiter:
„Die Mehrheit der Ungarn mag aber keine repressiven kommunistischen Diktaturen, vor allem nicht, wenn sie uns weismachen wollen, was wir über die Welt denken sollen“.