Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

13. Mai 2021 in Wien: Die Welt braucht Wahrhaftigkeit-Güte-Nachsicht

Regen und Sturmböen konnten Falun-Dafa-Praktizierenden am 13. Mai nicht davon abhalten, in die Bundeshauptstadt Wien zu kommen und gemeinsam den Welt-Falun-Dafa-Tag mit einer Kundgebung feierlich zu begehen.

Kundgebung am Stephansplatz in Wien am 13. Mai 2021 anlässlich des Welt-Falun-Dafa-Tages.
Kundgebung am Stephansplatz in Wien am 13. Mai 2021 anlässlich des Welt-Falun-Dafa-Tages.

Seit 29 Jahren ist Falun Dafa in der ganzen Welt verbreitet und wirkt sich wohltuend auf die körperliche und geistige Gesundheit aus. Die Meditationspraxis mit ihren Werten Zhen-Shan-Ren (Wahrhaftigkeit-Güte-Nachsicht) und die fünf körperlichen Übungen werden von vielen Menschen in zahlreichen Ländern hochgeschätzt.

Einige Abgeordnete des Österreichischen Parlaments, sowie der Landeshauptmann von Kärnten haben Grußworte zum Welt-Falun-Dafa-Tag gesendet.

Mag. Dr. Martin Graf, Abgeordneter zum Nationalrat, schrieb: „„Mit weltweit mehr als 100 Millionen praktizierenden Anhängern und Lehren, die in 40 Sprachen übersetzt wurden, wäre es ein Fehlschluss zu behaupten, Falun-Dafa sei eine simple Meditationspraxis. Vielmehr handelt es sich um eine Friedensbewegung, die zu mehr Achtsamkeit innerhalb der Gesellschaft, aber auch im Umgang mit sich selbst verhelfen soll. Die hier gelehrten Grundprinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Achtsamkeit, werden hochgehalten und müssen natürlich auch in der westlichen Welt der innere Kern und das Fundament einer jeden Gesellschaftsordnung sein. Umso mehr möchte ich meine wärmsten Grüße an all jene richten, die sich unermüdlich gegen die Verfolgung von Falun-Dafa Praktizierenden einsetzen und es so möglich machen am 13. Mai zum nunmehr 22. Mal den Welt-Falun-Dafa-Tag zu feiern.“

Landeshauptmann Kärnten Dr. Peter Kaiser: „Die der buddhistischen Qi Gong-Schule stammenden Grundsätze der Falun-Dafavon Wahrheit, Barmherzigkeit und Geduld sind durchaus im Kontext eines globalen Moralkodex und als Bestandteile weltumspannender Spiritualitätsvorstellungen zu bewerten. Ihr Verbot, ihre Verfolgung und die Folter der Anhänger dürfen nicht gebilligt werden. Sie stellen eine Verletzung der im Artikel 18 der Allgemeinen Menschenrechte niedergelegten Grundfreiheiten des Individuums in unserer globalen Gemeinschaft dar.“

Dr. Ewa Ernst-Dziedzic, Grüne Abgeordnete zum Österreichischen Nationalrat: „Wie umgehen mit einem Land, in dem Gruppen wie Falun Dafa-Praktizierende oder Minderheiten wie Tibeter und Uiguren systematisch unterdrückt werden, wo ein orchestrierter Organraub stattfindet, wo generell universelle Menschenrechte nicht einmal als Konzept akzeptiert werden? Österreich muss hier klar Position beziehen und sich auf der internationalen Bühne weiterhin für den Schutz verfolgter Gruppen einsetzen. [...]“

Petra Wimmer, Nationalratsabgeordnete und Familiensprecherin der SPÖ:„ [...] In Gedanken bin ich daher bei den Angehörigen von Falun Dafa Praktizierenden die durch Folter, Straflager oder für den illegalen Organhandel ums Leben gekommen sind. Durch internationale Aufmerksamkeit kann ein Bewusstsein für diese Probleme geschaffen werden und damit der Druck auf diechinesische Regierung erhöht werden, um diesen Praktiken
Einhalt zu gebieten. Ich danke dem Falun Dafa Informationszentrum für die umfassende Aufklärungsarbeit und wünsche mir, dass in Zukunft in China (und überall auf der Welt) alle den für sie richtigen Glauben, ohne Angst vor Konsequenzen, ausüben können.“

Alle Statements können Sie unter https://faluninfo.at/categories/55 nachlesen.

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