Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Wien: Im Gedenken an 22 Jahre Verfolgung von Falun Dafa

Zum 22. Jahrestag der brutalen Verfolgung der Meditationspraxis Falun-Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas am 20. Juli riefen Falun-Dafa-Praktizierende bei einer Kundgebung am Wiener Stephansplatz zur Beendigung der Verfolgung auf. Millionen Chinesen verloren seit 1999 durch die blutigen Hände der KP Chinas ihre Kinder, Eltern, Ehepartner, Geschwister und Freunde.

Foto: Kundgebung am Wiener Stephansplatz am 17. Juli 2021 @FDI Österreich
Foto: Kundgebung am Wiener Stephansplatz am 17. Juli 2021 @FDI Österreich

Tausende Falun-Dafa-Praktizierende wurden seit 1999 zu Tode gefoltert. Eine große Anzahl fiel dem staatlich organisierten Organhandel zum Opfer. Hunderttausende wurden und werden wie Sklaven in Arbeitslagern und Gefängnissen ausgebeutet.
Vor kurzem feierte die Partei ihr 100-jähriges Jubiläum - ein Jubiläum der Gräueltaten. Seit die KP Chinas die Macht in China übernahm, verloren mindestens 80 Millionen Chinesen auf unnatürliche Weise ihr Leben.

Propagandakampagnen und Unterdrückung können die Haltung von Millionen Falun-Dafa-Praktizierenden jedoch nicht bezwingen. Der Glaube an die Prinzipien von Falun Data „Wahrhaftigkeit, Güte und Toleranz“ hält der Verfolgung stand. Immer mehr Menschen sagen weltweit nein zur Verfolgung von Falun-Dafa, sagen nein zur Tyrannei der KP Chinas.

Abgeordnete unterstützten die Falun-Dafa-Praktizierenden mit persönlichen Statements:

EU-Abgeordneter Mag. Lukas Mandl: „Einem Menschen den Glauben nehmen zu wollen oder ihn deswegen zu attackieren, ist ein widerwärtiger Angriff auf die Würde jedes Opfers solcher Verfolgung. Genau das geschieht aber täglich in großem Ausmaß. Für uns in Europa ist das Problem weit weg. Aber es ist ein großes Problem, und es betrifft die gesamte Menschheit: Die Freiheit, einen religiösen Glauben zu leben oder eben nicht, gilt für jeden Menschen und gehört politisch verteidigt. Diese Freiheit
einzuschränken, ist ein grober Verstoß gegen Menschenwürde und Freiheitsrechte. Wer seinen Glauben nicht leben darf, nicht darüber sprechen darf, die eigenen Kinder nicht im Glauben erziehen darf, ist Opfer menschenunwürdiger politischer oder ideologischer Strukturen. Ich werde mich weiterhin auf parlamentarischer Ebene für Glaubens- und Gewissensfreiheit weltweit einsetzen und danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der heutigen Kundgebung für ihr zivilgesellschaftliches Engagement. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihrer Veranstaltung!“

NR-Abgeordnete Dr. Elisabeth Götze: „ Als liberale Demokratinnen streben wir nach Freiheit, Gerechtigkeit und Glück für alle Menschen. Menschenrechtsverletzungen im In- und Ausland werden von uns nicht toleriert. Das autoritäre Regime in China treibt eine systematische Unterdrückung von Minderheiten voran. Unter anderem werden Tibeter, Uiguren und Falun-Dafa-Praktizierende in sogenannten „Umerziehungslagern“ festgehalten. Dort werden sie zur Abtreibung und Sterilisation gezwungen. Berichten zufolge werden von verstorbenen Gefangenen Organe zum Organhandel entnommen. Diese Vorgänge sind aufs Schärfste zu verurteilen. Die Republik Österreich und ihre Vertreterinnen sind in der moralischen Pflicht hier Stellung zu beziehen und alle diplomatischen Kanäle zu nützen, um diese Verfolgung schnellstmöglich zu beenden. Ich werde mich als Nationalratsabgeordnete bei jeder Gelegenheit für den Schutz der chinesischen Minderheiten einsetzen.“

NR-Abgeordneter Mario Lindner: „Wir müssen zu jedem Zeitpunkt gemeinsam gegen jede Form der Verfolgung stehen – egal ob es um handfeste Gewalt, Diskriminierung oder Unsichtbarmachen aus politischen Gründen geht: Jeder Mensch muss das Recht auf ein freies, selbstbestimmtes Leben haben."

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