Dafür lud Univ.-Prof. Dr. Martina Schmidhuber, Leiterin des Instituts für Moraltheologie, die non-profit Organisation Doctors against forced organ harvesting (DAFOH) ein, die vertreten durch Neuropsychologin Mag. Katja Hausmann und dem Arzt Prof. Dr. Huige Li, über die unethische Praxis der erzwungen Organentnahme an Glaubensgefangenen in China vortrugen.
Mag. YongWang, Vorsitzender des Falun Dafa Verein Österreich, gab den Studierenden der „Angewandten Ethik“ tiefere Einblicke über die Hauptopfergruppe des staatlich organisierten Organraubs: Falun-Gong-Praktizierende.
Er erklärte dabei, dass die seit 1999 andauernde Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden durch das kommunistische Regime in China die Grundlage für die menschenverachtenden Verbrechen des Organraubs bildet.
Ein Großteil der teilnehmenden Studierenden gab an, dass sie vor dem Gastvortrag nicht wussten, dass „diese Verbrechen in so großem Ausmaß stattfinden“ und dass sie schockiert seien, dass eine „Verfolgung von über 100 Millionen Personen seit mehr als 20 Jahren von anderen Staaten geduldet werden kann.“