Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Im Bezirksmuseum Hietzing stand „China im Blickpunkt"

Filmvortragsreihe in Wien Hietzing bringt ungewohnte Einblicke ins Reich der Mitte – und dessen Einfluss auf Österreich

An drei aufeinanderfolgenden Wochen fand im Bezirksmuseum Hietzing die Film- und Vortagsreihe „China im Blickpunkt“ statt. Die Reihe war eine Kooperation von Falun-Dafa-Praktizierenden in Wien mit der Volkshochschule (VHS) Hietzing.

Als erste Veranstaltung wurde der Film „Transcending Fear“, der die Lebensgeschichte des chinesischen Anwalts Gao Zhisheng zeigt, vorgeführt.

Der Direktor der Volkshochschule HS Hietzing, Robert Streibel, begrüßte persönlich das Publikum. Das Publikum war vom Mut von Anwalt Gao, der in Österreich im Jahr 2007 den Bruno-Kreisky-Menschenrechtspreis bekommen hatte, sehr berührt. Sein ungewisses Schicksal und sein Verschwinden gingen vielen Zuschauern nahe.

Auch ein Vortrag über den chinesischen Telekomkonzern Huawei, in dem überwiegend kommunistische Parteimitglieder arbeiten, und dessen 5G-Mobilfunknetz war Teil von „China im Blickpunkt“.

Die anschließende Diskussionsrunde mit vielen spannenden Fragen aus dem Publikum, die der vortragende Journalist Florian Godovits nach bestem Gewissen beantwortete, ließen den Abend lebendig werden.

Den Abschluss machte die Dokumentation „Organraub – Human Harvest“.
2006 wurde erstmals bekannt, dass staatliche Krankenhäuser in China politische Gefangene gezielt und zeitnah töten, um deren Organe zu verkaufen.

Der Film vereint Augenzeugenberichte und medizinische Fakten. Das Publikum konnte sich die grausamen Taten kaum vorstellen und hatte viele Fragen zur Kommunistischen Partei Chinas, der Meditationspraxis Falun Gong und den Hintergründen der Verfolgung der Bewegung in China.

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