Um die 30-jährige Verbreitung und die Schönheit von Falun Dafa in der Welt zu feiern, veranstalteten Praktizierende aus ganz Österreich am 7. Mai eine Kundgebung am Wiener Stephansplatz. Es gab unterschiedliches Programm wie Ansprachen, musikalische Darbietungen, Vorführung der Übungen bis hin zu Lotusblumenbasteln und Kalligraphie-Schreiben.
Grußbotschaften von Nationalratsabgeordneten
Petra Bayr, SP-Nationalratsabgeordnete und Bereichssprecherin für globale Entwicklung:
"Die Achtung der Menschenrechte und der Schutz der Religionsfreiheit ist mir, als SPÖ-Bereichssprecherin für Globale Entwicklung, ein großes Anliegen. Gewalt, Diskriminierung von Andersdenkenden, feindliche Haltung gegenüber gleichgeschlechtlich Liebenden, Missachtung von Menschen mit Behinderung, Diskriminierung von Migrant*innen und viele andere Menschenrechtsverletzungen werden weltweit tagtäglich begangen. Wir müssen mit aller Kraft und gemeinsam daran arbeiten, dass alle Menschen in Frieden, Demokratie, Sicherheit und in einer intakten Umwelt leben können. Wir brauchen langfristige, aktive Friedensarbeit und nachhaltige Konfliktlösungen und alle konstruktiven Beiträge dazu sind nicht nur willkommen sondern dringend benötigt. In diesem Sinn ist es mir eine Freude, anlässlich des Welt Falun Dafa-Tages den Falun Gong-Praktizierenden meine Glückwünsche zu übermitteln!"
Petra Wimmer, Abgeordnete zum Nationalrat, Familiensprecherin der SPÖ im Parlament:
"Der Eingriff in die persönliche Freiheit und in Grundrechte aufgrund von Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid19-Pandemie, hat gezeigt, wie wichtig starke demokratische Werte sind. Die Rechte auf Gleichheit, Leben, persönliche Freiheit und keiner erniedrigenden Strafe oder Folter unterworfen zu werden, sollten in jedem Land dieser Welt selbstverständlich sein. Leider gelten diese Rechte für die Anhänger von Falun Dafa in China nicht. Sie sind aufgrund ihres persönlichen Glaubens und ihrer Werte Verfolgung, Folter und Mord ausgesetzt.
Solidarität ist inein wichtiges Gut. In Gedanken bin ich daher bei den Angehörigen von Falun Dafa Praktizierenden die durch Folter, Straflager oder für den illegalen Organhandel ums Leben gekommen sind. Durch internationale Aufmerksamkeit kann ein Bewusstsein für diese Probleme geschaffen werden und damit der Druck auf die chinesische Regierung erhöht werden, um diesen Praktiken Einhalt zu gebieten.
Ich danke dem Falun Dafa Informationszentrum für die umfassende Aufklärungsarbeit und wünsche mir, dass in Zukunft in China (und überall auf der Welt) alle den für sie richtigen Glauben, ohne Angst vor Konsequenzen, ausüben können."
Mario Lindner, Nationalratsabgeordneter, SPÖ-Sprecher für Gleichbehandlung:
"Gerade die aktuelle Lage der Welt zeigt eines ganz klar: Wir müssen zu jedem Zeitpunkt gegen jede Form von Verfolgung aufstehen! Jeder Mensch hat das Recht auf ein freies, selbstbestimmtes Leben –Verfolgung, Gewalt, Diskriminierung oder Unsichtbarmachungaus politischen Gründen können und wollen wir niemals hinnehmen!