„Was wie ein unscheinbares chinesisches Restaurant aussieht, könnte sich als eine Art „illegale Servicestation“ der chinesischen Polizei entpuppen. Weltweit hat die Kommunistische Partei Chinas über 54 inoffizielle Polizei-„Service“ Stationen eingerichtet, um ihre im Ausland lebenden Bürger zu überwachen [auch in Wien]. Die in Spanien ansässige Menschenrechtsorganisation Safeguard Defenders warnt vor Pekings Vormarsch, seine polizeilichen Befugnisse auf internationalem Boden auszuweiten. China verwendet illegale Methoden, um Dissidenten oder religiös Verfolgten zu drohen und zur Rückkehr nach China zu zwingen.“ Quelle: Der lange Arm der chinesischen Polizei in fünf Kontinenten https://www.epochtimes.de/china/der-lange-arm-der-chinesischen-polizei-in-fuenf-kontinenten-a3988333.html
Irland ordert bereits Schließung an
Unterdessen hat das Außenministerium die chinesische Botschaft angewiesen, die Polizeistelle in Dublin zu schließen: https://www.irishtimes.com/crime-law/2022/10/27/chinese-overseas-police-station-in-dublin-ordered-to-shut/
Niederlande: Unterhält China illegale „Polizeizentren“?
„Niederländische Behörden untersuchen, ob Chinas Regierung in Rotterdam und Amsterdam illegale "Polizeizentren" zur Überwachung von Dissidenten unterhält. Wie das Außenministerium in Den Haag mitteilte, wurden entsprechende Ermittlungen zu den "Aktivitäten der sogenannten Polizeizentren" eingeleitet. Niederländische Medien berichteten von zwei chinesischen "Posten" in den beiden niederländischen Großstädten, die angeblich diplomatische Hilfestellung anbieten, aber nicht bei der niederländischen Regierung gemeldet sind.“
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/niederlande-verdacht-illegale-chinesische-polizeizentren-101.html
Wir sind sehr besorgt, dass nicht nur Menschen in Österreich, die die Mediationspraktik Falun Dafa praktizieren, sondern auch diejenigen, welche sich für die Menschenrechte in China einsetzen, betroffen sind. Österreich darf nicht tatenlos bleiben. Wir bitten dieses Thema medial und auch beim Innen- und Außenministerium aufzugreifen.
Pressekontakt:
Roswitha Wang-Moritz
E-Mail: roswitha.wang-moritz@fldf.eu
Tel.: +43 699 111 048 86
www.faluninfo.at, www.faluninfo.net
Hintergrund und Verfolgung:
Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine traditionelle chinesische Meditationsform. Sie beinhaltet fünf körperliche Übungen, die gemeinsam mit der tiefen Lehre von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zur körperlichen Gesundheit und seelischen Zufriedenheit beitragen. Wegen dieser wirkungsvollen Effekte erfreute sich Falun Dafa in China sehr schnell großer Beliebtheit. In nur 7 Jahren wuchs die Anzahl der Praktizierenden auf ca. 100 Mio. Diese Anzahl erschien dem damaligen Staatschef, Jiang Zemin, zu groß, somit wurde Falun Gong 1999 verboten. Eine Propagandawelle der Lügen und Verleumdungen begann. Viele unschuldige Menschen wurden inhaftiert, gefoltert, getötet und ihrer Organe beraubt. 4856 verifizierte Fälle von Todesopfern beklagen wir seit dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong in China. Die Dunkelziffer ist laut Menschenrechtsorganisationen weit höher.