Am 07.12. versammelten sich Falun-Gong-Praktizierende aus ganz Österreich vor der Chinesischen Botschaft in Wien zu einer Mahnwache, um gegen die unrechtmäßige Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden in China aufzustehen.
Seit 1999 werden in China Falun-Gong-Praktizierende vom Kommunistischen Regime verfolgt, weil sie ihr Leben nach den universalen Werten Wahrhaftigkeit-Güte-Toleranz ausrichten und friedliche Qigong-Übungen ausüben. Untersuchungsberichten zur Folge werden Falun-Gong-Praktizierende in China ohne rechtliche Grundlage inhaftiert und gefoltert. Seit 2006 gibt es auch Beweise dafür, dass diese Menschen für ihre Organe getötet werden, welche dann für Organtransplantationen teuer verkauft werden. Und das unfassbare dabei ist, dass diese Verbrechen gegen die Menschheit staatlich organisiert werden.
„Wir Österreicher wollen keine Organe von Menschen, die dafür getötet wurden“, hieß es bereits bei einer Bürgerinitiative gegen Erzwungene Organentnahmen. Auch österreichische Politiker unterstützten die Falun-Gong-Praktizierenden bei ihrer Kundgebung mit persönlichen Statements.
Nationalratsabgeordnete Mag. Faika El-Nagashi: „Zum Internationalen Tag der Menschenrechte überbringtFrau Nationalratsabgeordnete Mag. Faika-El-Nagashi ihre Grüßefür die Einhaltung der Menschenrechte,der Meinungsfreiheit,Versammlungsfreiheitund der Religionsfreiheit. Für eine demokratische und pluralistische Gesellschaft und die Achtung der Menschenwürde.
“Nationalratsabgeordnete Dr. Gudrun Kugler: „(....) Die Meldungen über grausame Folter, Demütigung, Versklavung und Organraub haben in den letzten Jahren leider zugenommen. Insbesondere die Entwicklungen in China in den letzten Monaten sind alarmierend. Die Verbrechen, die in besonderem Ausmaß auch gegen die Angehörigen der Falun Gong verübt werden, stellen gravierende und systematische Menschenrechtsverletzungen dar (....)“