Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Verfolgt wegen Barmherzigkeit

Mitten in der Adventzeit erinnert der Tag der Menschenrechte (10. Dezember) an die Errungenschaften der Demokratie – aber leider auch an das Blut sehr vieler unschuldiger Menschen! Beim Weihnachtseinkauf in der Wiener Mariahilfer Straße lenkten Falun Dafa-Praktizierende Aufmerksamkeit auf das Leid derer, die sich in China für ihre Grundsätze Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht einsetzen.

In über 114 Ländern der Welt gibt es heute Menschen, die Falun Dafa praktizieren. Millionen haben ihr Leben aufgrund der tiefgehenden Lehre und der heilsamen körperlichen Übungen entscheidend verbessern können. Sie alle haben einen einzigen großen Wunsch zu Weihnachten: Das Ende der Verfolgung in China! Das Ende der Sorgen um ehrliche, gutherzige und friedliebende Menschen!Am Vormittag des 8. Dezember, zwei Tage vor dem Tag der Menschenrechte, kamen darum Praktizierende in die beliebte Einkaufsstraße. Konzentriert führten sie zwischen schillernden Auslagen ihre ruhigen Übungsbewegungen vor. Unter Sternengirlanden errichteten sie einen Informationsstand und zeigten Fotos und Berichte aus vielen Ländern in verschiedenen Sprachen. Viele, die nach Geschenken für ihre Liebsten suchten, kamen neugierig herbei und schauten nach, was es zu entdecken gebe. Es war ihnen eine Freude, gutherzige Menschen in Gefahr zu unterstützen. Als Dank erhielten sie kleine Lotusblumen, um den Weihnachtsfrieden in ihren Häusern zu vervollkommnen.

Kundgebung auf der Mariahilferstraße, Wien, gegen die Verfolgung von Falun Dafa, 08.12.2022 Foto:FDI
Kundgebung auf der Mariahilferstraße, Wien, gegen die Verfolgung von Falun Dafa, 08.12.2022 Foto:FDI

Petitionslisten gegen Verfolgung und Staatlich Erzwungenen Organentnahme an Lebenden (Organraub) füllen sich

Auch der Banner mit Bildern von Folter und Organraub wurde aufgehängt: Wie schön wäre es gewesen, ihn nicht mehr zu brauchen! Leider ist es nach wie vor notwendig, diese Realität aufzuzeigen. Deshalb sprachen die Praktizierenden bis zum Abend unermüdlich Menschen an. Sie sammelten Unterschriften für die Petition an die österreichische Bundesregierung, dass diese sich für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong und des Organraubes an Lebenden einsetzen möge. Denn Falun Gong ist die größte Gruppe der Opfer von Organraub. Die Petition listet auch Tibeter, Uighuren und Christen als Gruppen auf, die ebenfalls davon betroffen sind. Ein Praktizierender hatte eine Skulptur aus Stangen entworfen, an denen ein Bericht aus einem chinesischen Gefängnis angebracht war. Die freundlichen Gesichter um den Infotisch ermunterten viele Passanten, aus der Menschenmenge herauszutreten und Fragen zu stellen.

Tibetische Flüchtlinge zutiefst berührt

Für vier Tibeter war es eine ganz außerordentliche Erfahrung, zu sehen, dass sich jemand für ihr Volk einsetzt, welches von der Kommunistischen Partei Chinas unterdrückt und durch Organraub missbraucht wird. Einer von ihnen sagte, sie seien alle sehr froh und dankbar, in Österreich Asyl erhalten zu haben. Umso mehr berühre es sie, dass man ihnen sogar noch eine Petition vorlege, die auch Tibetern helfen soll! In Tibet sei es ihnen in keiner Weise möglich gewesen, gegen den Terror der KPCh zu protestieren. Sie fühlten sich selbstverständlich verpflichtet, Falun Dafa zu unterstützen, da auch sie Hilfe erhalten hatten. Zum Abschied wurden ihnen Lotusblumen angeboten, und eine Praktizierende erklärte, dieses Geschenk drücke den Wunsch aus, dass sie alle ihre innere Kostbarkeit entfalten und in Schönheit aufblühen mögen.

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