Der seit über zehn Jahren in Ungarn lebenden und arbeitenden chinesischen Staatsbürgerin, Zhang Xiaoping, wurde im Juni dieses Jahres die Verlängerung ihres Reisepasses, verweigert. Sie hätte ihn nur dann bekommen, wenn sie zuvor schriftlich erklärt hätte Falun Gong nicht mehr zu praktizieren und darauf ausdrücklich verzichten würde.
Fr. Zhang ist alleinerziehende Mutter einer 16 jährigen Tochter. Falls man ihren Reisepass nicht verlängert, droht ihr die sofortige Abschiebung nach China, wo sie als Falun Dafa Praktizierenden mit harten Zwangsmaßnahmen, wie Folter und Arbeitslager zu rechnen hat.
Ihr Fall ist leider nur ein weiterer in der langen Liste der brutalen Methoden, mit denen China auch im Ausland versucht Falun Gong zu verfolgen.