Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Internationaler Tag der Menschenrechte – Friedliche Kundgebungen von Falun-Gong-Praktizierenden weltweit

Am 10. Dezember 1948 kam die Welt zusammen, um die angeborene Würde und die gleichen Rechte aller Menschen festzuhalten, wie sie heute in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verankert sind. Dieses bedeutsame Dokument, das als Reaktion auf die Schrecken des Zweiten Weltkriegs entstand, inspiriert und leitet die Menschheit weiterhin in ihrem Streben nach Gerechtigkeit.

Mit schwerem Herzen blicken wir auf die anhaltende Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden in China, die einen großen Verstoß gegen die Grundsätze der Menschenrechtserklärung darstellt.

Das Engagement der Falun-Gong-Praktizierenden in China für die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Toleranz ist jedoch unerschütterlich - selbst im Angesicht von Folter und Tod.

Falun Gong: Seit 25 Jahren in China verfolgt

Seit 25 Jahren sind Millionen von Falun-Gong-Praktizierenden unerbittlicher Unterdrückung ausgesetzt: Sie erleiden willkürliche Verhaftung, Zwangsarbeit, Folter und Mord unter dem kommunistischen Regime Chinas. Sogar Erzwungene Organentnahme an lebenden Menschen steht auf der Tagesordnung. Die offiziell bestätigte Anzahl der Opfer ist erschütternd, die Dunkelziffer noch um ein Vielfaches höher. Die internationale Gesellschaft kann das enorme Ausmaß der Verfolgung nicht mehr ignorieren.

Am 10. Dezember 2024 protestierten Falun-Dafa-Praktizierende vor der chinesischen Botschaft in Brüssel
Am 10. Dezember 2024 protestierten Falun-Dafa-Praktizierende vor der chinesischen Botschaft in Brüssel

Friedliche Kundgebung in Wien

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte versammelten sich Falun-Gong-Praktizierende zu einer friedlichen Kundgebung vor der chinesischen Botschaft in Wien, um die unrechtmäßige Verfolgung in China aufzuzeigen. Passanten wurden durch Reden und Broschüren darüber informiert, konnten auch die Meditation beobachten oder Fragen stellen.

Unermüdlicher Einsatz in Österreich für ein Ende der Verfolgung in China

Auch in Graz hielten Falun-Dafa-Praktizierende anlässlich des 10. Dezember eine Kundgebung in der Herrengasse ab. Viele Passanten konnten über die grausamen Menschenrechtsverletzungen durch die Kommunistische Partei Chinas informiert werden.

Der Internationale Tag der Menschenrechte ist ein wichtiger Anlass, um aufzuzeigen, wie in China die grundlegenden Rechte jedes Einzelnen mit Füßen getreten werden. Aber nicht nur an diesem Tag, sondern das ganze Jahr über.

Seit Beginn der Verfolgung im Jahre 1999 informieren Falun-Gong-Praktizierende die österreichischen Bürger über die Gräueltaten in China. Die Bürgerinitiative „Wir Österreicher wollen keine Organe von Menschen, die dafür getötet wurden“, war ein Beispiel dafür.

Abgeordnete verschiedener Parteien brachten daraufhin im Parlament Entschließungsanträge ein und fanden breite Unterstützung. Sie forderten die Regierung auf, „die Bemühungen fortzu-führen, die Rechte der Opfer von Organhandel zu schützen und die internationale Zusammenarbeit zu stärken.“

Weltweite Initiativen gegen die Verfolgung von Falun Gong

Immer mehr Politiker weltweit erheben ihre Stimme für eine Beendigung dieser Verfolgung. Im Europäischen Parlament wurde dazu Anfang des Jahres wieder ein Entschließungsantrag verabschiedet.

Außerdem arbeitet der US-Kongress an einem eigenen Falun-Gong-Protection-Act.

In China riskieren sehr viele Menschen ihr Leben, indem sie täglich über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden berichten. Dadurch erhalten diejenigen, die nur die Verleumdungen der Lügen-Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas kennen, eine Chance, ihre Einstellung zu berichtigen und sich von dieser Verfolgung unschuldiger Menschen zu distanzieren.

Jede Stimme zählt

Infostand in der Grazer Herrengasse: Unterschreiben der Petition.
Infostand in der Grazer Herrengasse: Unterschreiben der Petition.

Der Internationale Tag der Menschenrechte erinnert also nicht nur an die grundlegenden Rechte eines Jeden, sondern auch an die Notwendigkeit, in allen Ländern die Aufklärung über schwere, in unserer Welt neue Verbrechen voranzutreiben. Vor den Tatsachen des vom chinesischen Staat gelenkten Organraubes an Lebenden sollte niemand die Augen verschließen.

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