Im Juni 2005 hat ein Mitglied des Schweizerischen Nationalrates bzgl. der Unterdrückung von Falun Gong durch die chinesische Regierung eine Interpellation an den Bundesrat eingebracht. Insbesondere hob er das Schicksal von Frau Qiu Minghua hervor; ihre Tochter Wang Xiaoyang studiert seit sechs Jahren an der Universität St. Gallen. Aus der Antwort des Bundesrates:
„Die Schweiz setzt sich für ein Ende der Repression gegen die Anhänger gewisser religiöser und spiritueller Bewegungen wie Falun Gong ein.
„Am Rande des Besuchs von Bundesrat Deiss haben Vertreter der Schweizer Behörden die Behörden der Stadt Suzhou getroffen, wo Qiu Minghua gemäss unseren Informationen gefangen gehalten wird, um ihre Besorgnis über diesen Fall zum Ausdruck zu bringen.“