Der Falun Gong Praktizierende Chang Yongfu aus dem Bezirk Mulan, Provinz Heilongjiang, wurde am 18. Januar 2007 von seiner Familie um 5 Uhr morgens nach Hause gebracht. Er war in der Nervenheilanstalt Puning in Jiangbei, Stadt Harbin, Provinz Heilongjiang, gewesen. Später starb er an den Folgen der brutalen Folter, welcher er im Changlinzi Zwangsarbeitslager in der Stadt Harbin und in zwei Nervenheilanstalten ausgesetzt gewesen war. Er blutete aus beiden Ohren und Augenwinkeln. In seinen Nasenhöhlen war geronnenes Blut. Er blutete auch aus seinem Mundraum.
Beamte des Changlinzi Zwangsarbeitslagers hatten ihn in das "Büro 610" (siehe Kasten) des Bezirks Mulan gebracht, um die Verantwortung für seinen Fall nicht länger tragen zu müssen. Das "Büro 610" wiederum schickte ihn in die Nervenheilanstalt der Stadt Dongxing, wo ihm unbekannte Drogen injiziert wurden. Die Hospitalleitung sagte seiner Familie, sie solle ihn, nachdem die Drogen Wirkung zeigten, nach Hause holen. Chang Yongfu starb zu Hause.