Ni Wenkui wurde seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong mehrmals entführt und eingesperrt. Zuletzt wurde er zu drei Jahren Haft verurteilt. Seit seiner Freilassung wurde er immer wieder von lokalen Polizeibeamten belästigt. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich zunehmend. Er ist mittlerweile außerstande, für sich selbst zu sorgen.
1997 erfuhr Ni Wenkui, dass er an einer schweren, unheilbaren Krankheit leide.In seinem damaligen hilflosen Zustand, hörte er von Falun Gong. Er hörte mit dem Rauchen auf und trank auch keinen Alkohol mehr. Dreißig Tage nach dem täglichen Praktizieren der Falun Gong Übungen heilte seine Krankheit aus. Die Mitarbeiter in seiner Fabrik und die Ärzte waren darüber sehr erstaunt.
Nachdem am 20. Juli 1999 die Verfolgung begann, setzte er sich beim Petitionsausschuss für Falun Gong ein, woraufhin ihm sein Arbeitgeber ab Dezember 1999 kein Gehalt mehr zahlte. Am 02.11.2002 wurde ein Fenster seiner Wohnung im dritten Stock eingeschlagen und 20 Polizeibeamten entführten ihn. Anschließend wurde er für drei Jahre eingesperrt und immer wieder gefoltert.
Nach seiner Entlassung befand sich Ni in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand und wurde zudem noch regelmäßig von Polizisten belästigt. Februar 2007 erlitt er einen Zusammenbruch, ein Kehlkopfschnitt musste durchgeführt werden. Derzeit wird Ni Wenkui künstlich ernährt und benötigt Pflege rund um die Uhr.