imageright(1, 'Die Gemälde der Kunstausstellung "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit,
Nachsicht" begeisterten bereits Betrachter in 200 Städten weltweit
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Die Kunstaustellung „Die Kunst der Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ tourte bislang durch 200 Städte in 40 Ländern. Die Sammlung gibt äußerst detailreich wieder, wie Menschen Kraft aus dem Praktizieren von Falun Gong beziehen.
Bei dem Gang durch die Ausstellung findet man Werke von zwölf unterschiedlichen Künstlern. Die Herkunft und der Stil der verschiedenen Künstler mag oft sehr unterschiedlich sein, doch verbindet sie das Ziel, die Erfahrungen, Eindrücke und Gefühle in ihren Gemälden zum Ausdruck zu bringen, die sie durch Falun Gong gemacht haben. 2001 wurde die Idee der Kunstaustellung immer konkreter, als einer der Künstler, Dr. Kunlun Chan, in China festgenommen wurde, weil er Falun Gong praktizierte. Dr. Kunlun Chan erkannte in der Kunst eine wertvolle Möglichkeit, um neben den wunderschönen Erfahrungen, die er und viele andere durch das Praktizieren von Falun Gong schon gemacht haben, auch von der skrupellosen Verfolgung von Falun Gong in China zu erzählen.
Als Stil der Gemälde der Austellung wählten die Künstler realistische Ölmalereien, im Stil einer neuen Renaissance. Das Malen in diesem Stil eröffnet den Künstlern die Möglichkeit, Geschichten durch die Bilder erzählen zu können. So ist es den Besuchern möglich, die schlichte Schönheit aber auch die Tragik der Erfahrungen der Falun Gong Praktizierenden durch die Bilder auf berührende Weise mitzuempfinden.
Unter den 33 Bildern der Austellung findet man beispielsweise ein Gemälde einer Mutter beim Lesen eines Buches von Falun Gong. Dabei macht sie einen äußerst friedlichen und ruhigen Eindruck. Beim Betrachten der Bilder kann man sehr stark die Kraft und Zuversicht spüren, die sie durch das Lesen findet. Ein anderes Bild zeigt eine junge Falun Gong Praktizierende, die gerade die 5. Übung von Falun Gong auf einem Steg am Meer ausführt, eine Meditationsübung im Lotussitz. Beim Besuch der Austellung stößt man aber auch auf sehr viele Bilder, die von der grausamen Verfolgung in China zeugen. Man sieht die schrecklichen Szenarien von Menschen, die wegen des Praktizierens der Meditationspraxis Falun Gong, inhaftiert und gefoldert werden und den Ausdruck des Leides der Kinder, die dadurch von heute auf morgen ihre Wurzeln verlieren.
Die Austellung war auch schon mehrmals in Österreich zu Gast und stieß auf großes Interesse. So konnten sich beispielweise bei der Kunstmesse in Salzburg im Jahr 2007 mehr als 10 000 Besucher von hohen Qualität und der Ausdrucks-stärke der Gemälde überzeugen. Weiters konnte die Austellung schon in der Burg Schlaining, im Schloss Kornberg, in Schottwien, Amstetten sowie unter anderem auch im Café Kandinsky im 7. Bezirk in Wien bewundert werden.
Derzeit ist die Austellung in Dundee, Schottland, zu Gast. Edward Aitken, Co-Direktor der Austellung, sagte darüber: „Die Menschen haben durch das Praktizieren innere Stärke gefunden. Und unglücklicherweise wurde diese innere Stärke als ein Mittel innere Freiheit zu erlangen angesehen, was dem Aspekt der Kommunistischen Partei, der Kontrolle durch Angst, zuwiderläuft.“
Die Präsidentin der Dundee-Kunst-Gesellschaft, Joy Scott findet, dass die Malereien ein Gefühl der Hoffnung vermitteln: „Es hat all die traurigen Dinge, es hat aber auch all die hellen, hoffnungsvollen Dinge in den Bildern. Die Künstler haben beide Seiten miteinander kombiniert. Du kannst auf den unteren Teil eines Bildes schauen, düster, bedrückend und voll von schlimmen Sachen, die passieren, aber im oberen Teil des Bildes ist es voller Hoffnung für die Zukunft. Ich denke, es ist erstaunlich. Ich ging hinein und dachte: Oh! Das ist einfach überwältigend.“