Am 2. Oktober dieses Jahres fand der erste Infostand über die Verfolgung gegen Falun Gong in Linz auf der Landstraße statt. Von 9 – 17 Uhr klärten Falun Gong Praktizierende aus ganz Österreich die Passanten vor der Karmelitenkirche über die wahren Umstände und die brutale Verfolgung der KP Chinas gegenüber ihren eigenen Mitmenschen auf.
Viele Leute inspizierten gründlich die mitgebrachte Fotoausstellung, in der die Meditationspraxis und die Verfolgung der KPCh dargestellt wurden. Es wurde oft gefragt: „Warum?“, „Warum wird eine friedliche Meditationspraxis verfolgt?“. Als man entgegnete, dass die Verfolgung auf niedrige Beweggründe wie Neid und Hass oder Angst vor Kontrollverlust über die Menschen und völlig irrational entstanden sei, stoß man auf Unglauben und Unverständnis: „Aber das ist doch etwas Gutes und Friedliches.“
Ein Herr kam zum Infostand mit einem Flyer in der Hand, den ihr eine Praktizierende zuvor gegeben hatte und verlangte nach genauerer Information. Man erzählte ihm, dass das eine Meditationspraxis sei, die zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit führte. Der Mann war früher beim Militär und suchte nun auch mehr Ruhe und Gelassenheit in seinem Leben. Man empfahl ihm das Buch Zhuan Falun. Er sagte er würde es sich sicherlich im Internet auf der Homepage von Falun Dafa runterladen.
Er sowie viele andere Menschen auch, unterschrieben die Petitionsliste, in der die Bundesregierung gebeten wird mitzuhelfen, die bösartige Verfolgung zu stoppen.
Auch interessierte man sich für die Meditationsübungen, die gleichzeitig von den Falun Gong Anhängern vorgeführt wurden. Am nächsten Tag (Sonntag) kamen dann auch Leute um die wöchentlichen Übungen um halb 10 auf der Donaulände mitzumachen.