Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

01.10.2025 |

„Heartbreaking!“ - Passanten am Stephansplatz erfahren von der unmenschlichen Verfolgung

Am 19. Juli 2025 erinnerten Falun-Dafa-Praktizierende auf dem Wiener Stephansplatz anden Jahrestag des 20. Juli 1999. Viele Passanten, die das Infozelt, Fotos und eine Nachstellungvon Organraub sahen, unterschrieben die Petition für ein Ende der Verfolgung. Die Harmonie von Meditationsübungen und auch Gesangsdarbietungen weckte großes Interesse.

Der Ruf nach Freiheit für Falun Dafa-Praktizierende wurde durch ein Statement unterstützt:

Statement zum 20. Juli 2025: Dipl.-Ing.in Shams Asadi, Leiterin des Wiener Menschenrechtsbüros

„Das Recht auf Meinungs- und Religionsfreiheit ist ein völkerrechtlich anerkanntes Menschenrecht und zählt zu den zentralen Fundamenten jeder demokratischen Gesellschaft. Das Recht, seine Überzeugungen – ob religiös, weltanschaulich oder politisch – frei zu äußern und zu praktizieren, ist in internationalen Menschenrechtsdokumenten ebenso wie in der österreichischen Verfassung fest verankert.Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, diese Grundfreiheiten zu respektieren und besonders dortzu schützen, wo sie bedroht sind. Die Wahrung der Menschenrechte – insbesondere der Schutz von Minderheiten und der Freiheit von Gedanken und Gewissen – ist ein universeller Auftrag. Wien bekennt sich als Menschenrechtsstadt zu diesen Prinzipien und setzt sich aktiv dafür ein, dass diese Rechte im Alltag gelebt werden.Wir wünschen Ihnen eine gut gelingende Kundgebung!”

Nachstellung: Organraub, gelenkt vom chinesischen Staat. Foto: FDI
Nachstellung: Organraub, gelenkt vom chinesischen Staat. Foto: FDI

Einige Praktizierende hielten bewegende Reden, in denen sie über die Geschichte der Verfolgung berichteten und eindringlich vor der schleichenden Zerstörung grundlegender menschlicher Werte durch die Kommunistische Partei Chinas warnten. Andere saßen still beisammen und meditierten, wodurch ein Bild von Frieden und Würde entstand – ein Kontrast zu der grausamen Verfolgung. Passanten sahen zu und waren berührt, zwei Damen sagten bewegt, es sei „heartbreaking“.

Viele Menschen unterschrieben eine Petition zur Aufklärung und Unterbindung der Kooperationmit Chinas staatlich gelenktem Organraub. Sie geht an die Regierungen der G7 und sieben weitererLänder, die aufgrund hoher Transplantationszahlen, ihrer Bevölkerungsgröße, der geopolitischenLage oder wegen Gefährdung durch Organhandel ausgewählt wurden.

Näheres unter: https://endtransplantabuse.org/

Ein Herr filmte sich selbst vor dem Infozelt, um Informationen über Social Media zu verbreiten.

Die lukrative Praxis der erzwungenen Organentnahme an Lebenden auf Operationstischen chinesischer Krankenhäuser wurde lebensecht nachgestellt. Einige Chinesen distanzierten sich aufgrund der erhaltenen Informationen von der Kommunistischen Partei Chinas.

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