Am 26.2. startete die New Yorker Künstlergruppe Shen Yun Performing Arts ihre Europatournee 2011 in Frankfurt am Main. Die Goethestadt zelebrierte in der Jahrhunderthalle mit dem Ensemble von Shen Yun Performing Arts, was übersetzt so viel heißt wie „göttliche Schönheit", die Renaissance von 5.000 Jahren chinesischer Kultur.
Die Geschichte von Shen Yun begann 2007, als eine Gruppe von Künstlern sich unabhängig vom chinesischen kommunistischen Regime zusammenschloss, um die Wiederbelebung einer freien chinesischen Kultur zu begründen. Ihr Ausdrucksmittel: Ein ebenso virtuoses, wie inspiriertes Bühnenstück mit jährlich wechselndem Programm und großem Live-Orchester, bestehend aus westlichen und östlichen Instrumenten. Mitreißende Tänze in prachtvollen Bühnenbildern und berührende Gesangsstücke fügen sich zu einer einzigartigen Zeitreise durch die 5.000-jährige Geschichte Chinas. Als Ensemble mit neunzig Mitwirkenden trat Shen Yun erstmals an die Weltöffentlichkeit. Mittlerweile verfügt die Kompanie über drei Tanzgruppen mit begleitenden Orchestern, die gleichzeitig auf Tour gehen. Shen Yun Performing Arts ist weiters die weltweit erste Kompanie, die den klassischen chinesischen Tanz wieder in seiner Ursprungsform pflegt. Dies betrifft alle Aspekte der Aufführung. Nicht nur die Choreographien der Tänze, auch die spektakulären Kostüme und Inhalte entspringen der klassischen Tradition: Chinas Volkstänze, Götter- und Heldenlegenden bilden das Herz der Aufführung. Durch die Darstellung zahlreicher alter Geschichten werden auch jahrtausendealte moralische Maßstäbe und Werte vermittelt.
Im Publikum von Shen Yuns Europapremiere 2011 fand sich auch das Ehepaar Krommes. Die beiden hatten für den Besuch der Show „extra den Urlaub vier Tage früher abgebrochen", wie Anita Krommes im Interview mit The Epoch Times, exklusiver Medienpartner von Shen Yun, sagte. Doch dieses Opfer habe sich gelohnt. Sie und ihr Mann Falk-Ingo, Geschäftsführer eines US-amerikanischen Elektronikkonzerns in Deutschland, waren sich einig: „Wir haben viel über China gelernt." Ihre Begeisterung galt vor allem der Synchronizität der Tanzdarbietungen. Sie empfanden Shen Yun als „wirklich klassische Show“.
Ebenfalls unter den Zuschauern befand sich Biochemiker Ralf Voss aus Engelheim, der in Begleitung seiner Tochter zu Shen Yun gekommen war. Diese erzählte Epoch Times, dass sie es nicht bereue, ihren Samstagabend bei Shen Yun verbracht zu haben. Ihr Augenmerk gehörte den Kostümen, die sie besonders in Erinnerung behielt. Ihr Vater war vor allem von der Harmonie und der Ausgeglichenheit der Darbietungen fasziniert. Der Biochemiker war auch von dem Tanz „Unsere Geschichte", in dem die Verfolgung einer Falun Gong-Praktizierenden Lehrerin gezeigt wird, beeindruckt und wollte sich nach der Show mehr über die spirituellen Inhalte dieses Weges informieren. Über das Orchester fand er nur lobende Worte. Eine weitere Zuschauerin sagte völlig begeistert: „Das ging direkt in die Seele."
Wenn man ein Kunstwerk an der Universalität seiner Botschaft und der Hingabe seiner Interpreten misst, gehört Shen Yun zu den großartigsten Kunstwerken unserer Zeit. Zahllose Zuschauerreaktionen, die die Medienpartner Shen Yuns, The Epoch Times und New Tang Dynasty Television, in den letzten Jahren veröffentlichten, zeigen, dass es die engagierten Künstlerinnen und Künstler wahrhaftig verstehen, die Welt in Erstaunen zu versetzen.