Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Falun Dafa leuchtet unter dem Grazer Uhrturm

Falun Dafa Praktizierende auf dem Kunstmarkt der Kunstmeile Graz
Falun Dafa Praktizierende auf dem Kunstmarkt der Kunstmeile Graz
Falun Dafa Praktizierende auf dem Kunstmarkt der Kunstmeile Graz
Falun Dafa Praktizierende auf dem Kunstmarkt der Kunstmeile Graz

Erstaunt und zugleich erfreut blieb die Chinesin vor dem Falun Dafa-Stand in Graz stehen. „Können Sie mir ein chinesisches Zhuan Falun (Anm.: Das Hauptwerk des Falun Dafa) besorgen?“ Die Falun Dafa-Praktizierenden vor Ort konnten. In China selbst ist der Bestseller der 1990er Jahre mittlerweile verboten.

Es ist dort nicht so einfach, das Buch zu bekommen wie auf dem Grazer Kunstmarkt am 9. und 10. September 2011. Die chinesische Dame kam mit einer Freundin gleich noch einmal und bekam wie so viele andere auch an diesen beiden Tagen eine selbst gebastelte Lotusblume geschenkt. Die Lotusblume ist ein Sinnbild für die körperliche und geistige Erhöhung oder „Kultivierung“ des Falun Dafa. Wie ein Mensch, der sich beständig verbessert und an seinen alltäglichen Herausforderungen wächst, so wächst auch die Lotusblume aus dem Schlamm in größter Reinheit und Schönheit heraus.

Familiäres Miteinander unter den Ausstellern

Vom ganzen Schlossbergplatz aus leuchtete den Besuchern des Kunstmarkts ein Banner mit der Aufschrift „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit & Nachsicht“ entgegen. „Genau das Richtige“, sagte ein vorbeikommender Mann. „Auf friedliche Weise versuchen, die Welt zu verändern.“ Möglich gemacht hat das zum wiederholten Male der Obmann der Grazer Kunstmeile Bernd Holasek – der Falun Dafa auch für das nächste Jahr bereits wieder eingeladen hat. 

„Genau das Richtige“, sagte ein Passant angesichts des Falun Dafa-Standes.

Gezeigt wurden auch Poster der Internationalen Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“. Die Künstler dieser Ausstellung möchten auf die Menschenrechtsverletzungen in China aufmerksam machen, gleichzeitig aber auch die Schönheit des Kultivierungsweges Falun Gong darstellen. Einige Künstler waren selbst Opfer von Folter und Unterdrückung. Neben einer Informationsbroschüre über die Kunstausstellung lag auf dem Tisch des Informationsstandes eine Unterschriftenliste mit einem Aufruf zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China. Eine Dame unterschrieb die Petition und sagte: „Ich hab meinem Sohn gesagt, er soll hierher kommen, da gibt es was ganz Wichtiges für ihn zu tun.“

Lange stand auch ein Elektrotechniker am Stand und stellte viele Fragen über die Kultivierungspraktik Falun Gong und die Verfolgung durch die Kommunistische Partei in China. Er hatte einmal asiatische Kampfkunst ausgeübt, was er aber aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste. Er meinte noch: „Diese Falun Gong Übungen sehen sehr sanft aus“ und erkundigte sich nach einem Übungsplatz. Auch er unterschrieb für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong in China.

In diesen zwei Tagen haben viele Menschen die Petition unterschrieben. Sie waren überrascht, als sie hörten, dass sich mittlerweile über 100 Millionen Chinesen von der Kommunistischen Partei losgesagt haben.

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