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Foto: Jason Wang/The Epoch Times
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Das chinesische Tanz-und Musikensemble „Shen Yun Performing Arts“ verzaubert nach einem fulminanten Start seiner Welttournee im Lincoln Center in New York nun auch die Kulturliebhaber zahlreicher Städte Europas. In Den Haag wurde „Shen Yun“ nicht nur als unvergleichliche Aufführung gefeiert, sondern auch durch Förderer von Kunst und Kultur mit dem Preis „Montblanc de la Culture Arts Patronage Award“ ausgezeichnet.
Die fast unglaubliche Geschichte von Shen Yun begann 2007, als eine Gruppe von Künstlern sich unabhängig vom chinesischen Regime zusammen schloss, um die Renaissance einer freien chinesischen Kultur zu begründen. Ihr Ausdrucksmittel: Ein ebenso virtuoses wie inspiriertes Tanztheater mit jährlich wechselndem Programm. Mitreißende Choreografien in prachtvollen Bühnenbildern fügen sich zu einer einzigartigen Zeitreise durch die 5000-jährige Geschichte Chinas. Eine Show, wie man sie im heutigen China nicht finden kann, denn vieles von der göttlich inspirierten Kultur Chinas wurde während 60 Jahren kommunistischer Herrschaft in China zerstört. Mit seinem Markenzeichen, dem klassischen chinesischen Tanz, führt Shen Yun eine Renaissance der klassischen chinesischen Künste an. In nur drei Jahren nach der Gründung im Jahr 2006 wuchs die Künstlergruppe „Shen Yun Performing Arts“ auf dreiTourgruppen mit jeweiligem Orchester an, welche auf der ganzen Welt auftreten. Unter den mitwirkenden Künstlern befinden sich viele Gewinner internationaler Tanz- und Gesangswettbewerbe.
„Erstaunlich", sagte Jan van Holten, geschäftsführender Direktor der „Montblanc International B.V. Benelux“, nachdem er die Aufführung von Shen Yun angesehen hatte, „Die Art, wie es ganz reibungslos und gleichzeitig elegant war, das war sehr schön ... die Sanftheit und die Eleganz der Damen und die Männer, die etwas taffer und energischer sind."
Auch in Berlin brachte „Shen Yun“ wortwörtlich die Sonne in die zuvor noch bewölkte Hauptstadt Deutschlands. Einen nachhaltigen Eindruck hinterließ das Künstlerensemble auch bei den Zuschauern der Deutschland-Premiere auf der Shen Yun-Welttournee 2012.
Clauspeter Koscielny, Herausgeber und Chefredakteur des Opernmagazins „Orpheus“ schilderte seine Eindrücke in einem Interview mit der Epoch-Times: „Ich sehe es zum ersten Mal und bin regelrecht entzückt von der märchenhaften Stimmung. Aus dem Grund, weil es etwas ganz_ Originäres ist, also nichts Nachgemachtes." In den höchsten Tönen lobte er die Shen Yun-Choreografie: „Ich spreche hier von einer Choreografie, die so viel Dramaturgie besitzt, dass man in dieser kurzen Zeit eine ganze Geschichte erzählt - gepaart mit einer Akrobatik, die so hinreißend ist, aber ein Teil eben der Choreografie, des Ausdrucks ist. Keine sportive Geschichte, sondern tatsächlich zu der Musik passend. Es ist durchgehend ein toller Abend“, resümierte der „Orpheus“-Herausgeber. „Ich kann die Show nicht nur empfehlen, nein, ich werde die Leute reinschubsen. Die müssen das sehen! Das ist ein Erlebnis!“
Johann Scheid, ein Unternehmer, zeigte sich „hingerissen von der Symbiose zwischen Spiritualität, Harmonie und Schönheit.“ Auch Kammersängerin Prof. Karan Armstrong, die selbst auch schon als Tänzerin auf renommierten Bühnen gastierte, zeigte ihren Enthusiasmus über die Aufführung in einem Interview: „Die Tänze sind auch sehr gut choreographiert. Der Gesamteindruck für mich ist absolut faszinierend.“
Wer die Chance noch ergreifen kann und eine Aufführung dieses Ensembles selbst erleben möchte, kann Shen Yun im April in London, Paris oder Stockholm für sich entdecken.
Mag. Julia Klavacs BA