Am Rande des bunten Treibens beim Wiener „Naschmarkt“ und „Flohmarkt“ begegnet man samstags bei der U-Bahn-Station Kettenbrückengasse regelmäßig Falun Dafa-Praktizierenden in blauen Jacken oder gelben T-Shirts, die Flugblätter verteilen. Oft steht auch ein Infotisch bereit und Übungen für Harmonie von Körper und Seele werden vorgeführt.
Bei unseren stetigen Bemühungen, Falun Dafa und das Schicksal der in China Verfolgten bekannt zu machen, begegnen wir zur Arbeit eilenden Menschen oder Wochenend-Genießern, vielen Touristen und in großer Zahl Chinesen aus der Umgebung. Bei ihnen sind wir seit Jahren bekannt. Früher waren viele durch die Propaganda und die Verleumdungen der chinesischen Medien stark beeinflusst, doch inzwischen erhalten wir immer mehr Zustimmung und Unterstützung von Menschen aller Nationalitäten.
Unlängst war wieder ein Passant sehr verblüfft zu hören, in welchem Ausmaß in China unschuldige Menschen verfolgt werden – während ein anderer auf einer Reise bereits Informationen über Falun Gong erhalten hatte. Drei Jugendliche hatten in der Schule von Menschenrechten gelernt und interessierten sich für unsere Anliegen. Eine Dame, die von der Übungsgruppe im Stadtpark an Sonntagen hörte, beschloss, am nächsten Tag dort vorbei zu kommen. Sehr gerne nahm eine Gruppe von rumänischen Reisenden Zeitungen, Flyer, Video-CDs und gefaltete Lotusblumen an.
Die Aktionen am Naschmarkt werden auch in Zukunft ein Fixpunkt unserer Anstrengungen für Gerechtigkeit und Menschlichkeit gegenüber Falun Gong-Praktizierenden in China sein.
Magdalena Fischer