Im Rahmen unserer Rubrik Falun Dafa in Österreich führte Magdalena Fischer am 21. April ein Interview mit René Rammer, der seit fast sechs Jahren Falun Dafa praktiziert und seine Erfahrungen damit schildert. Herr Rammer, Sie haben Falun Gong auf der Marchfelder Messe vorgestellt? Ja, wir führten auf der Bühne die Übungen vor und ich sprach über die Verfolgung in China. Daneben zeigten wir einige Bilder der Kunstausstellung „Zhen Shan Ren“.
Seit wann praktizieren Sie selbst Falun Gong, und wie kam es dazu?
Im Herbst 2006, nachdem ich mich sechs Jahre lang mit Qigong beschäftigt hatte, erfuhr ich im Internet von Falun Gong. Ich war zunächst schockiert über die Verfolgung. Dann, beim Lesen über die Übungen und die Lehre, wurde mir klar: „Dieses Qigong-System ist etwas sehr Hohes und sehr Gutes. Endlich jemand, der auf den Punkt bringt, worüber ich mir schon jahrelang Gedanken gemacht hatte.“
Hat Falun Gong Ihr Leben verändert?
Im Grunde genommen kann man sagen: Falun Gong hat mir ein zweites Leben geschenkt.
Früher war Ich oft arbeitslos und verbrachte viele Nächte auf Parties. Durch das Praktizieren von Falun Gong konnte ich in nur drei Monaten Nikotin und Alkohol komplett loslassen. Bald daraufhin lernte ich auch meine Ehefrau kennen. Ich konnte eine neue Ausbildung beginnen und somit zu einem besseren Beruf wechseln. Das Glück kam buchstäblich zu mir. Durch das Praktizieren der Grundsätze „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, und Nachsicht“ erkannte ich, dass Gutes wirklich zu mir kommt, wenn ich Gutes tue. Jetzt bleibe Ich auch in Konflikten freundlich und ruhig, kann nachgeben und Fehler anderer besser akzeptieren.
Welche Hoffnung haben Sie für die Zukunft?
Dass sich möglichst viele Menschen über Falun Gong informieren, und dass die Verfolgung in China möglichst bald beendet wird.