Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Sonderausgabe: wichtige PETITION gegen Organraub - Unterzeichnen Sie jetzt!

Menschenleber im Sonderangebot

Dieses Verbrechen ist an Abscheulichkeit kaum zu überbieten: In Chinas Arbeitslagern werden lebenden Menschen die Organe geraubt – auf Nachfrage sind diese Organe im „Sonderangebot“ zu haben. Eine Ärzte-Organisation hat jetzt eine Petition bei der UNO gestartet. Die „Ärzte gegen erzwungenen Organraub“ (DAFOH) fordern die Entsendung eines unabhängigen Ärzte-Teams nach China.

Bitte den angeführten Link herunterladen:

http://faluninfo.at/fileadmin/download/documents/DAFOH-Petition_Organraub_201210.pdf

Die Petition an die Vereinten Nationen kann online nicht angenommen werden.

Bitte senden Sie die ausgefüllte Petition bis 25.10.2012 an:

Österreichischer Falun Dafa Verein
c/o Forchtenauer Straße 21
7210 Mattersburg

per Fax: 02626/66911
oder eingescannt per Mail an: info@faluninfo.at

Viele tausend Organe werden jährlich in China transplantiert, doch nur ein paar Hundert kommen von freiwilligen Spendern. Woher stammen all die Nieren, Herzen und Lebern?

Die offizielle Antwort: Von hingerichteten Gefangenen. Das verbreitet zumindest das chinesische kommunistische Regime - es verweigert jedoch, Genaueres über die Personen bekannt zu geben. Mysteriös: Die Anzahl der jederzeit für jedermann verfügbaren Organe übersteigt die Zahl der zu Tode Verurteilten bei weitem. Die Regierung kann diese Diskrepanz nicht erklären. Deshalb hat ein internationales Ärzte-Team die „Doctors Against Forced Organ Harvesting“ (DAFOH) gegründet. Die „Ärzte gegen erzwungenen Organraub“ haben nun weltweit eine Petition gestartet. Darin fordern Sie vehement von der UNO, ein Ärzte-Team zur Aufklärung nach China zu schicken.

„Wir haben genug von Falun Gong hier – in einer Woche haben Sie das Organ“

„Suchen Sie sich einfach ein passendes Organ aus. Wir haben genug von Falun Gong hier, innerhalb einer Woche haben Sie das Organ.“ - diesen Satz bekamen David Kilgour, Ex-Regierungsmitglied, und David Matas, prominenter Menschenrechtsanwalt aus Kanada, bei ihren Nachforschungen zu hören.

Seit 2006 gibt es Beweise, die deutliche belegen, dass Organe auf Nachfrage geraubt werden. Nicht etwa an Kriminellen aller Art, sondern an sogenannten Gewissensgefangenen, überwiegend Falun Gong-Praktizierenden. Von ihnen befinden sich derzeit noch Hunderttausende in Zwangsarbeitslagern – und somit in Lebensgefahr!

Das Resultat der Nachforschungen von David Kilgour und David Matas: In den Jahren 2000 bis 2006 wurden ungefähr 65.000 Falun Gong-Praktizierende durch Organraub ermordet. Der US-amerikanische Journalist und China-Experte Ethan Gutman („Losing the New China“) kommt in seinem neuen Buch zu dem gleichen Ergebnis.

Organraub: ein internationales Geschäft

Die Zusammenarbeit der chinesischen Organtransplantationsindustrie mit Patienten anderer Länder zeigt weiters, dass sich der Organraub nicht nur auf China beschränkt. Es besteht also äußerste Dringlichkeit, dass die internationale Gemeinschaft die Praktik des Organraubs durch ein unabhängiges Team untersuchen lässt!

Die UNO weiß Bescheid

Als Sonderberichterstatter haben Manfred Nowak und Asma Jahangir dem Anti-Folter-Komitee der UNO zahlreiche Zeugenaussagen zu dieser Thematik vorgelegt. Bereits im Jahr 2008 mahnten sie: „Die angeblich kurzen Wartezeiten, mit denen für perfekt passende Organe geworben wurde, weisen auf die Existenz von computergesteuerten Abgleichssystemen für Transplantationen hin und auf eine große Bank von potenziellen Lebendspendern. Es heißt, dass die Diskrepanz zwischen verfügbaren Organen und Anzahl identifizierbarer Quellen erklärt wird durch Organe, die von Falun Gong-Praktizierenden genommen werden, und dass das Ansteigen von Transplantationen im Jahre 2000 zusammenfällt und korreliert mit dem Beginn der Verfolgung dieser Personen. (U.N.-Dokument A/HCR/7/10/Add.1, 29. Februar 2008, § 40-41).

Bo Xilai war federführend in Organraub involviert

Erst im Mai dieses Jahres zeigten neuerliche Telefonate – getarnt als Anrufe von Kollegen – das Verschulden führender Parteimitglieder auf. Ein Gespräch mit Tang Junjie, Sicherheitsbeitsbeamter in der Provinz Liaoning, ergab, dass der nun suspendierte Ex-Parteichef von Chongqing, Bo Xilai, maßgeblich für den Organraub verantwortlich war. Wang Lijun, sein ehemaliger Polizeichef, hatte 2006 bei einer Preisverleihung erklärt, er selbst sei in der Provinz Liaoning Zeuge zahlreicher Organtransplantationen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden geworden. Auch der oberste Chef der chinesischen Stasi, Zhou Yongkang, soll in die Vorgänge verwickelt sein.

J. Klavacs, B. Schneeweis

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