Am 19. Juli 2014 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende aus Österreich und den umliegenden Ländern eine Kundgebung am Stephansplatz. Am Nachmittag führte eine grosse Parade durch Wiens Innenstadt um das Bewusstsein über die Gräueltaten in China zu erhöhen und die Schönheit von Falun Dafa zu zeigen.
Bei der Kundgebung sprachen u.a. die Geschäftsführerin von GfbV www.gfbv.at Frau Nadine Papai und die IGfM-Vorsitzende Frau Katharina Grieb. „Stellen Sie sich das einmal vor: In China ein Organ zu kaufen, bedeutet, dass eine lebende Person für dieses Organ getötet wird. Falun Gong-Praktizierende werden in China ausgeweidet und wie ein Ersatzteillager behandelt“, so Grieb, „es ist die Verantwortung von jedem Einzelnen von uns aufzustehen, um diese brutale Verfolgung zu beenden.“ Und mit „Jede Unterschrift ist ein friedlicher Gewehrschuss“ forderte sie die Zuhörer auf, die ausliegende Petition zu unterschreiben. www.dafoh.org
Eine Frau, die die Parade sah, fand es unerträglich, dass diese unmenschliche Verfolgung seit bereits 15 Jahren passiert. Unter Tränen sagte sie: „Ich kann das fast nicht aushalten.“ Dann wies sie auf die vorbeiziehende Parade hin und sagte: „Diese Anmut von den Tänzerinnen, die Ausstrahlung von allen - und denen geht es dort (in China) so schlimm!“ Und: es sei wichtig, jetzt hinzuschauen und jetzt etwas zu unternehmen, weil es jetzt passiert.
Maria Schörgel