Aus ganz Europa reisten Falun Dafa-Praktizierende nach Wien, wo sie am 18. und 19. September die Schönheit ihres Kultivierungsweges zeigten sowie auf die unrechtmäßige Verfolgung in China aufmerksam machten.
Der Wiener Stephansplatz beherbergte an beiden Tagen einen Falun Dafa-Infostand sowie am Freitagabend eine große Kerzenlicht-Mahnwache. Bei einer Kundgebung gegen den Völkermord in China sprachen sehr engagiert Landtagsabgeordnete Madeleine Petrovic und Frau Katharina Grieb, Obfrau der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.
Es spielte die TIAN GUO MARCHING BAND - welche schließlich gegen Mittag an der Spitze einer mächtigen Parade in Richtung Graben marschierte. Der Zug mit Transparenten in vielen Sprachen sowie kulturellen Elementen bewegte sich drei Stunden lang durch die Innenstadt bis zum Ende der Mariahilfer Straße. Eine Mutter, die mit ihrer Tochter zusah, fand: „Es sind Menschen aus so vielen Ländern bei der Parade, alte und junge. Sie ist sehr friedlich und voller aufrichtiger Energie.“
Eine junge Passantin meinte, die westliche Gesellschaft und die Vereinten Nationen sollten handeln, um die Verfolgung von Falun Gong in China zu beenden. Die vielen Unterschriften für die DAFOH-Petition und auch für die Sammelanzeige gegen Jiang Zemin wegen Völkermordes, die am Infostand gesammelt wurden, geben Anlass zur Hoffnung.
Bei der Kundgebung berichteten zwei österreichische Geschwister, die an „Ride2Freedom“ teilgenommen hatten: Jugendliche von verschiedenen Kontinenten hatten auf Fahrrädern die Vereinigten Staaten durchquert, womit sie auf die Verfolgung in China und speziell auf die Situation der Waisenkinder aufmerksam machten. www.ride2freedom.us
Magdalena Fischer