Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Amtierende Miss Canada bezauberte Wien mit großem Herz

Sie bezaubert durch ihre Schönheit und Herzenswärme – und ihren Optimismus!

Podiumsdiskussion: Simone Schlegel, Anastasia Lin, Ethan Gutmann
Podiumsdiskussion: Simone Schlegel, Anastasia Lin, Ethan Gutmann
Konzert für Menschenrechte in China von und mit Yury Revich
Konzert für Menschenrechte in China von und mit Yury Revich
Miss Canada Anastasia Lin erzählt von ihrer Meditatonspraktik Falun Gong
Miss Canada Anastasia Lin erzählt von ihrer Meditatonspraktik Falun Gong

Anastasia Lin, geboren in China, lebt seit ihrem 13. Lebensjahr in Kanada. Dort gewann sie in diesem Jahr den Titel der „Miss World Canada 2015“ – und möchte bei der Ende November stattfindenden Miss World-Wahl in China dabei sein.

Bei der Podiumsdikussion am 27. Oktober 2015 im Anschluss an die Internationale Premiere des preisgekrönten Dokumentarfilms „Hard to Believe“ im Wiener Filmcasino sprach sie von ihrer Hoffnung, ein Visum für die Miss World-Endausscheidung China zu bekommen, obwohl sie Falun Gong-Praktizierende und Menschenrechtsaktivistin ist: „Ich glaube, dass es auch in der Kommunistischen Partei Chinas Menschen gibt, die ein Moralempfinden haben.“

Der Dokumentarfilm des US-Fernsehsenders PBS handelt von Glaubensgefangenen in China berichtet, die keine Gefangenen sein sollten –und von unfreiwilligen Organspendern, deren Sterbedatum Staatsbeamte festsetzen. „Anastasia Lin begleitete Ethan Gutmann aus den USA, Autor des Buches „The Slaughter“: Im Film wie auch im Buch kommen Zeugen und Opfer der staatlich sanktionierten Verbrechen in China zu Wort, deren Berichte ihm Schauer über den Rücken gejagt und ihn zu umfangreichen Recherchen motiviert hatten.

Der Film wurde im Filmcasino vorgeführt. Bei der Podiumsdiskussion sprachen auch Katja Hausmann für „Ärzte gegen erzwungene Organentnahmen“ (DAFOH) und Simone Schlegel für die „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte“ (IGFM). Unter den Zuschauern waren Vertreter diverser Botschaften in Wien sowie der Journalismus- und Filmbranche. Viele äußerten sich alarmiert - so auch Alexandra Wolffinger von der Abteilung Medien und Fortbildung der Wiener Ärztekammer: „Das Thema gehört verbreitet, die Leute sollten wachgerüttelt werden."

Yuri Revich (Young Musician of the Year 2015 der International Classical Awards) veranstaltete am 28. Oktober zu diesem Anlass im Alten Rathaus Wien ein Charity-Konzert für Menschenrechte in China. Er sagte zu dem Thema Organraub an lebenden Menschen: „Schrecklich, da gibt es keine Diskussion. Wenn Du ein Mensch bist, musst Du sagen, dass es schrecklich ist."

Bei der Konferenz „China Quo vadis?“ im Presseclub Concordia am 28. Oktober beleuchteten Wirtschaftsexperten Festlandchina aus brisanten Perspektiven.

Zum Ausklang sprach Anastasia Lin am 29.Oktober im „designflagship“ über ihre Empfindungen bei den Meditationsübungen von Falun Gong, die ihre Quelle von Schönheit und Gesundheit darstellen. Manyan Ng von Shen Yun Performing Arts Europa schloss sich ihr an mit einem Rückblick auf verlorene Schätze der chinesischen Kultur aus Jahrtausenden, die derzeit durch erstklassige künstlerische Darbietungen junger Falun Gong- Praktizierender wiederbelebt werden.

www.anastasialin.com
www.hardtobelievemovie.com
www.theslaughter.de

Magdalena Fischer

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