In drei Landeshauptstädten fanden anlässlich des Welt-Falun-Dafa-Tages (13.Mai) Informationstage statt: Am 6. Mai in Eisenstadt, am 6. und 7. Mai beim Wiener Stadtpark und am 13. Mai in Linz.
Herrliches Frühlingswetter, sowie das „Genuss-Festival“, lockten unzählige Besucher in den blühenden Wiener Stadtpark. Am Eingang wurden viele Menschen auf ein Banner von DAFOH (Ärzte gegen erzwungene Organentnahmen) aufmerksam und nutzten die aufliegenden Petitionslisten an die UNO, um gegen die staatlich organisierten Verbrechen in China zu protestieren. Die Strafanzeige gegen den früheren Staatschef Jiang Zemin wegen Völkermordes erhielt ebenfalls reichlich Unterstützung.
Mehrere Passanten waren durch die hatten die Dokumentation „Ausgeschlachtet – Organe auf Bestellung“ gesehen und waren schockiert. Manche nahmen eilig Flyer mit, um später die Online-Petition zu unterschreiben. Ein Herr meinte zwar: „In China kann man nichts verändern.“ Angesichts der optimistischen Menschen um ihn herum unterschrieb er dann doch und blieb noch lange am Infostand stehen. Ein junges Paar startete sofort zur Unterschriftenlist und ließ sogar das Baby im Kinderwagen kurze Zeit alleine.
Ein chinesischer Staatsbürger unterschrieb seinen Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas, ein anderer fotografierte eine westliche Praktizierende, auf deren T-Shirt zu lesen war: „Falun Dafa ist gut.“ Eine hohe Kinderstimme rief fröhlich: „Falun Dafa!“ Wie üblich, wurden gebastelte Lotusblumen verschenkt, dazu Kärtchen mit den Schriftzeichen der Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.
Interesse weckte auch die Vorführung der Falun Gong-Übungen – nicht nur in Wien, sondern ebenso in der belebten Eisenstädter Innenstadt. Hier hatten einige der Vorüberkommenden gleichfalls schon von der Meditationsschule gehört und wussten, dass an verschiedenen Orten regelmäßig gemeinsam praktiziert wird. Eine Dame kaufte schließlich nach längerer Betrachtung das Buch „Zhuan Falun“.
In Linz war es den Falun Dafa-Praktizierenden wichtig, ihren Info-Tag genau am 13. Mai abzuhalten, obwohl der Regen nicht nachließ. Besonders viele junge Menschen näherten sich diesmal dem Schild mit der Aufschrift “Ihre Unterschrift kann Leben retten!“. Unter ihnen war auch ein Tibeter - DAFOH belegt auch Organraub an Tibetern. Ein Passant sagte, der oft geschäftlich in China zu tun hat, wunderte sich sehr, von Falun Gong und der Verfolgung noch nie gehört zu haben. Als er hörte, dass es gefährlich sei, in China auch nur davon zu sprechen, begann er, einen Flyer zu studieren.
Zu hoffen ist, dass viele Menschen die Webseiten www.faluninfo.at und www.falundafa.at besuchen bzw. die Online-Petition an die UNO unterschreiben werden:
www.dafoh.org