Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Montevideo, Uruguay: Staatliche Schule integriert Falun Dafa in den Unterricht

Lehrer und Schüler der sechsten Klasse bei den Übungen im Schulhof einer Schule in Montevideo, Uruguay 
Lehrer und Schüler der sechsten Klasse bei den Übungen im Schulhof einer Schule in Montevideo, Uruguay 

Die positive Wirkung auf die Schule ist bereits spürbar: Gewalt kommt nun seltener vor, die schulischen Leistungen haben sich verbessert genauso wie die Zusammenarbeit unter den Schülern.

Yennifer Quartino unterrichtet Schüler im Alter zwischen 11 und 14 Jahren. Im Jänner dieses Jahres hatte sie begonnen, Falun Dafa zu lernen.

Indem sie ihr Leben nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ausrichtete und die Übungen zur Kultivierung von Körper und Geist praktizierte, erlebte sie tiefgehende Veränderungen. Ermutigt durch diese positiven Erfahr-ungen brachte sie im Rahmen eines Schulprojekts ihren Schülern Falun Dafa bei. Später machte die ganze Schule mit.

Seit März 2016 gibt es an der staatlichen Schule ein Projekt mit dem Ziel, eine Kultur des friedlichen Miteinanders aufzubauen. Viele Lehrer tragen in ihrem Unterricht etwas dazu bei.   

„Wunderbare Resultate“

Quartinos Schüler hatten jahrelang ernste Probleme mit Gewalt, Erschöpfungszuständen und Konzentrationsmangel, was sich nachteilig auf ihre schulischen Leistungen auswirkte. 

Die Lehrerin hatte anfangs mit ihnen andere Methoden und kinästhetische Aktivitäten ausprobiert, die eine leichte Verbesserung brachten. „Dieses Jahr ent-schlossen wir uns, etwas anderes zu versuchen, nämlich Falun Dafa. Die Resultate sind wunderbar“, berichtet Quartino. 

Die Schulleiterin: „Die Schüler haben nicht nur physisch sondern auch spirituell davon profitiert. Sie entspannen sich und kommen schon konzentriert und mit einer guten Einstellung ins Klassenzimmer.“ 

Die ganze Schule schließt sich an

Quartinos Schüler praktizierten täglich vor dem Nachmittagsunterricht die Übungen. Bald wollten andere Kinder auch mitmachen und nun praktiziert fast die ganze Schule täglich die Übungen. 

Die Kinder erzählen von den positiven Wirkungen

„Ich fühle mich entspannt, ich mag sie [die Übungen].

Wenn wir dann in den Klassenraum gehen, habe ich das Gefühl, der ganze Stress ist weg“, ist Josefina, eine Sechstklässlerin, von dieser Praktik begeistert.

„Ich fühle mich entspannter und frei“, erzählt eine Drittklässlerin

und ein Junge in der vierten Klasse: „Ich spüre eine Menge Energie.“

Nicole und Belén aus der dritten Klasse sagen einstimmig, dass ihnen die Praktik ‚Stärke!‘ gebe. 

Friede beginnt im Inneren

Quartino betreut noch ein weiteres Projekt, in dem es um die Schaffung eines friedlichen Zusammenlebens auf der Basis von Menschenrechten geht. Die Schüler erfahren von militärischen Konflikten und Menschenrechtsverletzungen in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Gemeinsam versuchen sie,friedliche Lösungen für diese Konflikte zu finden. 

Ein besonderer Fall ist die mittlerweile 17 Jahre andauernde Verfolgung von Falun Dafa in China.  

Sie schreibt über ihr Projekt: „Friede in der Gesellschaft kann nicht existieren, wo es Gewalt gibt. Der Ort, wo eine Veränderung beginnt, ist in uns.“ Dieses Projekt zielt also darauf ab, ein friedliches Zusammenleben zu entwickeln, „wo wir Respekt, Kommunikation, Zuhören und eine faire Behandlung erreichen können“.

„Die Schüler hatten während des Unterrichts ernsthafte Probleme, sich zu konzentrieren. Sie waren auch gewalttätig. Inzwischen haben sie sehr bewegende Veränderungen durchgemacht“, berichtet der Schulinspektor bewundernd.

Falun Dafa und seine Prinzipien haben dazu beigetragen, eine Atmosphäre von Toleranz und Mitgefühl an der Schule zu fördern. Das wiederum hat das Lernen und die Entwicklung der Schüler unterstützt und eine Tür für ein friedliches Miteinander, Selbstreflektion und Vertrauen geöffnet.

Magdalena Fischer, redaktionelle Bearbeitung

Quelle:
www.clearharmony.de

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