Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Falun Dafa an der Universität Wien

Studierende mit ihrem Professor am 12. November 2017 im Stadtpark
Studierende mit ihrem Professor am 12. November 2017 im Stadtpark

Studierende, die am Institut für Religionswissenschaft der Uni Wien die Lehrveranstaltung „Chinesische Neureligionen“ belegen, beforschen Falun Dafa. Eine Exkursion führt sie zur Übungsgruppe in den Wiener Stadtpark.

Univ.-Prof. Dr. Lukas Pokorny stellt im erwähnten Kurs verschiedene spirituelle Bewegungen der letzten rund 150 Jahre in China bzw. Taiwan vor. In diesem Rahmen präsentiert er einen Einblick in die Lehre von Falun Dafa, wobei Passagen aus dem Hauptwerk Zhuan Falun diskutiert und Videos gezeigt werden. Die Situation der Praktizierenden in China sowohl vor als auch nach dem Beginn der Verfolgung wird dargestellt.

Praktischer Teil: Die Übungen selber Probieren

Die Studierenden fühlten sich überwiegend wohl und empfanden kaum Kälte, als sie die fünf Übungen lernten. Einer von ihnen erlebte die Meditation mit langsamen Bewegungen im Stehen als etwas völlig Neues. Von einer angenehmen Offenheit der Praktizierenden sprach eine Studentin – sie schätzte die Unterstützung beim genauen Ausführen der Bewegungen. Anschließend begab man sich zu einer entspannten Gesprächsrunde in geheizten Räumen. Die Studierenden waren sehr interessiert und stellten viele Fragen, die mit persönlichen Kultivierungserfahrungen beantwortet wurden.

Tiefere Einblicke durch unmittelbares Erleben

Univ.-Prof. Dr. Pokorny kam mit Falun Dafa zunächst in Hongkong in Kontakt. Auch in der Volksrepublik China lernte er Praktizierende kennen, sodass er heute Infor-mationen aus erster Hand weitergeben kann. Zur Exkursion in den Wiener Stadtpark meinte er, dass dies eine sehr fruchtbare Erfahrung sei und die Verständnisbildung maßgeblich befördere.

Die Falun Dafa-Praktizierenden wissen die Initiative von Herrn Univ.-Prof. Dr. Pokorny sehr zu schätzen. Er geht über die reine Wissensvermittlung einer Lehre hinaus und bringt die Studierenden in direkten Kontakt mit der Praxis.

Magdalena Fischer

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