Der Artikel untersucht die Muster eines kalten Völkermordes in der Ausrottungs-kampagne gegen Falun Gong.
Falun Gong ist eine spirituelle Praxis, die seit 1999 vom chinesischen Regime systematisch verfolgt wird, mit dem Ziel, es vollständig auszurotten. Im Vergleich zu den dokumentierten Fällen von Völkermorden zeigt sich der Völkermord an Falun Gong völlig anormal, da diese Geschehnisse praktisch ignoriert werden.
Der Artikel versucht die Vielschichtigkeit von diesem verdeckten Völkermord aus einer interdisziplinären Perspektive zu beleuchten, welche Medizin und Recht umfasst. Insbesondere zeigt der Artikel, dass die Ausrottungskampagne gegen Falun Gong als kalter Völkermord einzustufen ist, und zwar aufgrund folgender Ausprägungen:
(1) die Anti-Falun Gong-Kampagne ist mehrdimensional ausgerichtet - die Zerstörung der Falun-Gong-Praktizierenden ist nicht nur auf physischer Ebene ausgerichtet, sondern zeigt sich auch auf psychologischer, sozialer und spiritueller Ebene;
(2) Die Kampagne wird subtil in Bezug auf die Sichtbarkeit ausgeführt und sie ist
(3) in der Gesellschaft, in der sie stattfindet, normalisiert. Das Zusammenspiel dieser unsichtbaren, nicht-physischen Elemente der Auslöschung macht den kalten Völkermord an Falun Gong so heimtückisch, gewaltig und tödlich.
Es ist auch das Zusammenspiel dieser Faktoren, das dazu geführt hat, dass dieser Völkermord heute in der Völkermordforschung unterrepräsentiert ist.
Der vollständige Bericht ist unter folgendem Link zu finden: https://endtransplantabuse.org/cold-genocide-falun-gong-in-china-journal-article/[endtransplantabuse.org]
Die Autoren des Berichtes:
Maria Cheung University of Manitoba, Winnipeg, Manitoba, Canada
Torsten Trey Doctors Against Forced Organ Harvesting, Washington, D.C., USA
David Matas University of Manitoba, Winnipeg, Manitoba, Canada
Richard An York University, Toronto, Ontario, Canada