Am 8. November zog eine friedliche Parade durch Wiens Innenstadt, um die Schönheit des Kultivierungsweges Falun Dafa zu zeigen, aber auch um auf die bereits 20 Jahre andauernde Verfolgung in China aufmerksam zu machen.
Angeführt wurde die Parade von der „European Tian Guo Marching Band”, welche Menschen aus mehr als zehn europäischen Ländern und verschiedenen Gesellschaftsschichten zusammen bringt. Was die Musikerinnen und Musiker vereint, ist nicht nur die Liebe zur Musik, sondern auch das Hochhalten der Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.
Für Aufsehen sorgte der goldene chinesische Drache und das Falun Dafa Schiff, welche die reiche Tradition Chinas und die Schönheit des Kultivierungsweges symbolisieren.
Gefolgt wurde dieser Zug von weiß gekleideten Damen, welche Bilder von zu Tode gefolterten Falun-Dafa-Praktizierenden zu deren Gedenken trugen.
Im Anschluß protestierten Falun-Dafa-Praktizierende friedlich und zeigten Banner, die von der brutalen Situation der Verfolgung in China sprachen. Außerdem gab es eine Folternachstellung auf einem Wagen zu sehen, welche Szenen des systematischen Organraubs an Lebenden zeigte. Ein Verbrechen, dem bereits tausende Unschuldige in China zum Opfer fielen. Die am stärksten davon betroffene Gruppe sind Falun-Dafa-Praktizierende.
Für einen energievollen Abschluss der Parade sorgte eine Gruppe von traditionell gekleideten Hüfttrommlern, welche die Botschaften noch weit musikalisch erklingen ließen. Zahlreiche Passanten waren sehr betroffen über die Situation in China und gaben ihre Stimme für ein Ende der Verfolgung durch ihre Unterschrift einer Petition ab.