Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

20. Juli 2003 – vier Jahre Verfolgung von Falun Gong in China Informationsveranstaltung in Wien

Die österreichischen Praktizierende nahmen den 4. Jahrestag der Verfolgung von Falun Gong zum Anlaß um Veranstaltungen mit mehreren Programmpunkten zu organisieren und durchzuführen. Die Aktivitäten begannen am Samstag den 12. Juli mit einer Kundgebung vor der chin. Botschaft in Wien. Es wurden ein offener Brief an den chinesischen Botschafter auf deutsch und chinesisch vorgetragen. Darin wurde zum Ausdruck gebracht, dass die auf Lügen und Verleumdungen gestützte Verfolgung von Falun Gong in China, versagt hat. Das von Jiang Zemin angekündigte Ziel Falun Gong innerhalb von drei Monaten "auszurotten" konnte und kann bis heute nicht erreicht werden. Weiters wurde auf die Anklage gegen Jiang Zemin, den Anführer der Verfolgung, wegen Völkermordes hingewiesen. Neben ihm wurde auch der Vizepräsident und Leiter des Büros 610, Li Lanqin, der Bürgermeister von Peking und Leiter des olympischen Komitees, Liu Qui, und der Propagandaminister und stellvertretender Leiter des Büros 610, Ding Guangen angeklagt. Die chinesische Regierung wurde aufgefordert die blutige Verfolgung, das Foltern und Morden, sofort einzustellen. Daneben wurden die Übungen von Falun Gong praktiziert.

Am darauffolgenden Sonntag zog ein SOS-Marsch durch die innere Stadt Wiens. Am Stephansplatz endete der Marsch, wo anschließend eine Informationsveranstaltung stattfand, welche den Passanten die Ausmaße des staatlichen Terrors an Falun Gong Praktizierenden in China näherbrachte. Ein Musikquartett, das mit seinen Kompositionen über die Verfolgung von Falun Gong in China und über die tiefen Inhalte dieser Meditation China und über live auftrat, unterhielt und informierte die Zuschauer. Als weiteren Programmpunkt wurden die Falun Gong Übungen in traditionellen chinesischen Anzügen vorgeführt und gleichzeitig die Abläufe und Wirkungsprinzipien erklärt. Es wurde sehr viel Infomaterial an Interessierte weitergegeben. Immer wieder warteten die Leute am Infotisch um die chinesische Kalligraphie ihres Namens auf einem Lesezeichen kostenlos mit nach Hause nehmen können.

Sowohl der Marsch als auch die Informationsveranstaltung wurden von der Bevölkerung mit großem Interesse aufgenommen. Die Leute waren betroffen mit welch grausamen Mitteln der Machthaber in China gegen die Praktizierenden und die eigene Bevölkerung vorgeht, und wie viele eigentlich von dieser Verfolgung betroffen sind. Zugleich waren sie berührt von der Harmonie der Übungen.

Diesen Artikel teilen:

Bleiben Sie informiert. Abonnieren Sie unsere Pressemitteilungen und den Newsletter.

Durch "Absenden" stimme ich den Datenschutzbestimmungen zu.
Wie melde ich mich ab?