Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Caroline Hungerländer zu 21 Jahren Verfolgung von Falun Gong in China

Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderat, Mag. Caroline Hungerländer, hielt heute ihre Rede anlässlich des Gedenktages der Verfolgung von Falun Gong in China vor dem Wiener Publikum am Graben.

Die heutige Kundgebung am Wiener Graben beendete eine Reihe von Veranstaltungen rund um den 20. Juli, an welchem sich die Verfolgung zum 21. Mal jährt. Seit dem 20. Juli 1999 werden in China Millionen von Menschen, die Falun Dafa praktizieren, vom Regime inhaftiert, gefoltert, ihrer Organe beraubt und ermordet.

Höhepunkt des heutigen Tages, welcher auf die 24 Stunden Mahnwache vor der chinesischen Botschaft folgte, war die Rede von LAbg. Mag. Caroline Hungerländer.

LAbg. Mag. Caroline Hungerländer spricht sich eindeutig für die Menschenrechte aus. © FDI Österreich
LAbg. Mag. Caroline Hungerländer spricht sich eindeutig für die Menschenrechte aus. © FDI Österreich

Auszug aus dem Statement:

"Wien ist Stadt der Menschenrechte – darauf sind wir stolz.

Stadt der Menschenrechte zu sein bedeutet aber nicht nur, bunte Flyer zu produzieren und Veranstaltungen zu organisieren, sondern auch, wachsam zu sein und aktiv auf Unrecht hinzuweisen.
[...]
Wir als Wiener Gemeinderat haben mit einer Resolution Solidarität mit der dramatischen Situation Ihrer Bewegung gezeigt. Stellen auch Sie sich hier in Österreich immer auf die Seite von Meinungsfreiheit und Demokratie und legen Sie Zeugnis ab, wie unser Leben ohne Menschenrechte aussehen könnte."

Ganzes Statement lesen
Video der Rede


Das Foto kann für Pressezwecke honorarfrei abgedruckt werden.

Pressekontakt:
Roswitha Wang-Moritz
E-Mail: roswitha.wang-moritz@fldf.eu
Tel.: +43 699 111 048 86

Warum wird Falun Dafa in China verfolgt?

In den 1990er Jahren war Falun Dafa in ganz China sehr beliebt und wurde vom Regime befürwortet. Bereits im Dezember 1993 erhielt Falun Dafa und Meister Li auf der asiatischen Gesundheitsmesse mehrere Auszeichnungen, darunter Auszeichnungen wie „fortschrittliche Grenzwissenschaft“, den „besonderen Gold-Preis“ und „beliebtester Qigong-Meister“. Diese Anerkennung in der Qigong-Gemeinschaft markiert den Beginn des schnellen Wachstums von Falun Dafa in China. Laut Schätzungen der Nationalen Sportkommission Chinas im Februar 1999 praktizierten bis zu 100 Millionen Menschen Falun Dafa, was die Gesundheitskosten des Staates enorm senkte. Die Anzahl der Falun-Dafa-Praktizierenden überstieg somit aber die Anzahl der Mitglieder der kommunistischen Partei Chinas, was für den damaligen Staatschef Jiang Zemin eine Machtbedrohung darstellte und er nicht weiter duldete. So verbot er am 20. Juli 1999 Falun Dafa und eine Verfolgungs- und Verhetzungskampagne begann, die alles bereits dagewesene in den Schatten stellt. Seitdem werden in China Millionen von Menschen die Falun Dafa praktizieren vom Regime inhaftiert, gefoltert, ihrer Organe beraubt und ermordet.

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