23 Jahre Verfolgung von Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, bedeuten 23 Jahre Verfolgung von Menschen, die sich nach den universellen Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Güte und Toleranz“ richten und gesundheitsfördernde Übungen praktizieren.
Als die Anzahl der Falun Dafa-Praktizierenden die Anzahl der Parteimitglieder überstieg, konnte der damalige Staatschef, Jiang Zemin, dies nicht mehr dulden. Er befahl am 20. Juli 1999 mit dem Aufruf „Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie physisch“ eine landesweite Verfolgungs- und Propagandakampagne gegen Falun Dafa.
Seitdem werden Praktizierende in China in Arbeitslagern und Gefängnissen interniert, verlieren ihreArbeit, ihr Eigentum und werden darüber hinaus - in einem unvorstellbar unmenschlichen Akt – ihrer Organe und somit ihres Lebens beraubt.
In diesen 23 Jahren blieben Falun Dafa-Praktizierende weltweit trotz der grenzenlosen Brutalität derKP Chinas ihren Prinzipien treu. Über verschiedenste Medien und Aktivitäten machen sie beharrlich die Öffentlichkeit sowie die Politik auf die grausamen Menschenrechtsverletzungen aufmerksam.
Zum Informationstag auf dem Wiener Stephansplatz am 16. Juli sandten österreichische Politiker sowie Prominente Statements und verurteilten die Verfolgung.
MEP Dr. Othmar Karas, M.B.L.-HSG, Erster Vizepräsident des Europäischen Parlaments schrieb unter anderem: „Im offenen, transparenten und regelmäßigen Dialog müssen Brücken geschlagen werden, anstatt den anderen zuverunglimpfen oder gar zu diskriminieren. Dabei dienen uns die Grund- und Freiheitsrechte, demokratische Werte und rechtsstaatliche Prinzipien als Fundament.“
Im Rahmen der „Lotus-Tour“ reisten dann Praktizierende mit Informationsmaterial innerhalb einer Woche nach Klagenfurt, Villach, Bregenz, Innsbruck, Salzburg, Linz und St. Pölten. Petitionslisten für ein Ende der Verfolgung füllten sich mit Unterschriften.