Besucht wurden jeweils zwei Städte an einem Tag - Krems, St. Pölten, Linz, Gmunden, Salzburg, Hallein, Klagenfurt, Villach, Bruck an der Mur, Leoben, Wiener Neustadt, Baden und Mödling.
Bei der ersten Station wurden Banner, Infotisch und die aufrüttelnde Stangenskulptur im Innenhof der Kremser Universität präsentiert. Vorbeikommende Studenten zeigtensich sehr aufgeschlossen und unterschrieben die Petition gegen den Organraub und für die Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa in China. „Danke! Das ist ein guter Tagesbeginn!“, sagte eine Dame, die eine Lotusblume erhielt. „Großartig, dass ihr das macht!“ sagte ein Herr.
Eiskalten Wind brachte der Nachmittag in St. Pölten. „Das Böse wird es immer gebenauf der Welt“, sagte eine Dame. „Was können wir beide schon tun?“ Doch als sie die Überlegung hörte, dass Menschen die Aufgabe haben, sich zwischen Gut und Böse zu entscheiden, sagte sie: „Ja, das stimmt,“ und nahm Informationsmaterial mit. Mehrere Passanten lobten die engagierten Reden des Praktizierenden am Mikrofon. Alle sollten sich für ein Ende der Verfolgung einsetzen, sagte ein Herr.
In Klagenfurt kam ein Arzt für Transplantationschirurgie am Informationsstand vorbei. Er wusste bereits über Falun Gong und den staatlich organisierten Organraub in China Bescheid. Das Buch "Staats-Organe" www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=staatsorgane+matas+treykannte er. Von der Praktizierenden bekam hat er noch die DVD "Medical Genocide" (www.chinaorganharvest.org), mit der Bitte, allerorts von diesen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu berichten.Viele Passanten kamen zielstrebig zur Petitionsliste um zu unterschreiben.
In Baden am Theaterplatz freute sagte sich eine Dame aus Indien, die schon viel über Verfolgung gehört hatte, dass sich jemand um diese Sache annimmt.„Geduld, Geduld, nur nicht aufgeben!“ ließ eine Dame, die Russisch-Übersetzerin ist,an die Praktizierenden in China ausrichten. Sie wünschte ihnen viel gute Energie.
In der gemütlichen Altstadt in Mödling konnten die fünf Übungen schließlich bei Sonnenschein ausgeführt werden. Gern informierten sich Passanten und Geschäftsinhaber, jemand lernte auch selbst die Übungen. Eine Praktizierende erzählte einer Dame von ihrem Leben mit den Grundsätzen "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht": Sie hatte gelernt hatte, bei Konflikten nicht zuerst andere zu beschuldigen, sondern nach Ursachen bei sich selbst zu forschen – mit Ehrlichkeit, und auch mit Nachsicht sich selbst gegenüber. Die Dame antwortete: „Danke! Das nehme ich mir zu Herzen!“
„Ich bin Anhänger von Mao Zedong,“ sagte ein europäischer Passant. Mao habe ja schließlich China befreit. Doch als er hörte, dass schon Hunderttausende Menschen, die Falun Dafa praktizierten und gute Menschen sein wollten, im Auftrag der Kommunistischen Partei Chinas getötet worden waren, antwortete er überrascht und betreten: „Das tut mir leid. Das ist sehr traurig.“
Mehrfach wurden die Ein-Kind-Politik in China und der Organraub an Uighuren erwähnt. „Ja, das wissen wir, in China ist es furchtbar,“ sagte eine Dame, als sie von den Verbrechen an Falun Dafa-Praktizierenden hörte.
Ein Herr in Mödling fühlte sich hilflos angesichts der Nachrichten über Organraub. „Ich bin sprachlos!“ sagte er. Dann unterschrieb er aber die Petition und nahm den Hinweis gern an, dass es Glück bringe, oft an die drei Grundsätze zu denken.